Pressemeldungen

[Peugeot]

Eagleman hat geschrieben:
> Plüss wird heute 40
>
>
> http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 79498.html
>
> Wäre an den Fans vor Ort nochmals Stimmung für Plüss zu machen. Plüss und
> der Alex haben noch 4 Heimmatch da um zu sehen, das die Fans Ihn wollen

Tippe/glaube/hoffe nicht dass es noch 4 Heimspiele gibt.
Und sorry, aber was die Fans wollen, ist bei einem Personalentscheid des SCB wohl das unwichtigste von allem.

[Aeschbi]

Plüss wird 40 Jahre alt, aber eindrücklich zu sehen was Plüss eben alles für den Erfolg und seine Karriere macht.
Ein Vorbild durch und durch und für mich einer der Besten, welcher jemals in Bern gespielt hat.
Es ist extrem schade, dass man sich nicht einigen konnte, denn mindestens eine Saison hätte Plüss aush sportlicher Sicht noch anhängen können.

Happy birthday!

[Paul Coffey]

Am Besten den Titel holen, dann wird Plüss nämlich eventuell sogar seine Karriere mit einem Höhepunkt beenden.

[JimmyP]

Grosser Bericht über Plüss in der heutigen NZZ:

https://www.nzz.ch/sport/scb-stuermer-m ... -ld.155427

[Talisker]

Ebbett, natürlich mit viel Lob für das Publikum...

http://www.derbund.ch/sport/hockey/bern ... y/17769968

[ramsi]

Herzliche Gratulation, es sei ihnen gegönnt!
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 80165.html
Nur wer ist genau Schweizermeister? Und wer spiel jetzt um den Meistertitel?

[frohesfest]

Kreis vs. Jalonen - von Klaus Zaugg
http://www.watson.ch/Sport/Eismeister%2 ... Finalisten

[pancho]

http://www.20min.ch/sport/dossier/nla/s ... n-28902350

nochmal plüss

[Mononen17]

JimmyP hat geschrieben:
> Grosser Bericht über Plüss in der heutigen NZZ:
> https://www.nzz.ch/sport/scb-stuermer-m ... -ld.155427

Gefällt mir der Bericht,besonders diese Passage:
"Die Türe in Bern ist nicht ganz zugeschlagen. Der CEO Marc Lüthi sagte vor dem Beginn der Play-offs: «Man soll niemals nie sagen.» Doch der Spalt ist nur noch winzig. In Plüss trifft Lüthi auf einen Verhandlungspartner, der ähnlich hart und unnachgiebig ist wie er selber. Sturkopf trifft auf Sturkopf."

Ich glaube zwar nicht das der SCB und Plüss sich noch massgeblich aufeinander zubewegen werden,aber noch eine weitere Saison mit Plüss hätte schon was...

Auch ein langjähriger Sportskamerad vom ZSC zeigt seine Wertschätzung gegenüber unserer #28:
http://www.watson.ch/Sport/Eishockey/71 ... Pl%C3%BCss

[Aeschbi]

LL in der Berner Zeitung Kolumne:

«Wichtiger ist es, auf die eigenen Stärken zu vertrauen»

Wir müssen nicht diskutieren: Mit Bern und Zug stehen die zwei besten Mannschaften im Playoff-Final. Der SCB hat die Qualifikation gewonnen, den Viertel- und den Halbfinal jeweils 4:1 für sich entschieden. Zug spielte eine sehr gute Qualifikation mit Rang 3, besiegte Genf ohne Niederlage und bezwang Davos 4:2. Vor allem der Erfolg gegen die Davoser war für mich beeindruckend. Deshalb haben es beide Teams verdient, um den Pokal kämpfen zu dürfen.

Mit der Finalaffiche SCB – EVZ verbinde ich spezielle Erinnerungen. 1997 gewannen wir gegen Zug und ich konnte mit 22 Jahren meinen ersten Meistertitel feiern. Das waren zwei pickelharte Mannschaften, die wussten, wie man den Knüppel auspackt. Die Zuger mit Dino Kessler, Thomas Künzi und Konsorten haben noch Doppelhänder und Crosschecks von anderem Kaliber verteilt und die Gegner in der alten Hertihalle ans Plexiglas geklebt. Es war eine herrliche Zeit. Erst kürzlich habe ich mir ein Video von damals angesehen: Die Härte war vor 20 Jahren wirklich beeindruckend, dafür staunte ich punkto Tempo: Da liegen Welten zwischen damals und heute.

Wir hatten in Bern eine hochkarätige Mannschaft. Sie war gespickt mit Führungsspielern. Gates Orlando war der Krieger, der Vorkämpfer. Gil Montandon für mich der Beste in den Playoffs. «Gilou» kugelte sich die Schulter aus, biss trotzdem durch, ein Wahnsinn. Und nicht zu vergessen: Trainer Bryan Lefley. Er war ein Gentleman, gleichzeitig aber hart, ehrlich, fordernd. Bryan verstand es perfekt, die Mannschaft zu führen. Er hatte ein Flair dafür, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen.

1997 wurde der Final von einzelnen grossen Spielern geprägt. Damals gab es noch kein Best-of-seven in den Playoffs, und in der Qualifikation wurden nur 36 Partien bestritten. In Sachen Physis und Belastung ist das heute eine ganz andere Sache. Deshalb sind zwar die Führungsspieler nach wie vor entscheidend, aber ebenso wichtig ist es, in der Breite stark zu sein. Die Verteilung der Eiszeit kann im Final zu einem wichtigen Faktor werden.

Trotzdem: Alles steht und fällt mit den Goalies: Leo Genoni und Tobias Stephan sind die Eckpfeiler ihrer Teams. Genoni hat in den Playoffs eine Fangquote von über 94 Prozent, Stephan liegt bei über 93: Beide meisterlich! Stephan konnte in diesen Playoffs endlich seine volle Leistung abrufen. Er ist ein wichtiger Grund, weshalb Zug im Final steht.

Was dürfen die Zuschauer nun im Final erwarten? Wir werden sicher etwas anderes sehen, als uns Bern und Lugano im Halbfinal gezeigt haben. Dort galt das Motto: Wer die Scheibe nicht hat, geht zurück in die neutrale Zone und wartet. So werden die Zuger nicht spielen. Sie haben Davos mit einem guten Forechecking gestoppt.

Ich bin sicher, dass sie auch gegen Bern aufs Tempo drücken werden. Das ist ihr Spiel. Nicht wie jenes von Zug 1997: Wir führten 2:1 in der Serie, gingen nach Zug, der EVZ versuchte plötzlich ein total anderes System, war extrem passiv. Prompt gewannen wir 4:0. Was ich damit sagen will: Anpassen ist wichtig, aber noch wichtiger ist es, in den Playoffs auf die eigenen Stärken zu vertrauen.

Bleibt die Frage nach dem Favoriten. Zug hat Selbstvertrauen, ist ausgeglichen besetzt, die Ausländer sind in hervorragender Form. Aber: Bern ist Titelverteidiger, Bern weiss, wie man gewinnt und hat nach wie vor das stärkste Paket. Schlussendlich wird gewinnen, wer den stärkeren Willen hat!