Pressemeldungen

[just me]

http://www.planetehockey.com/news-khl-l ... 50430.html

[McLlwain71]

Mal eine etwas andere Story, cool!
Der SCB-Captain in der Brockenstube http://bernerzeitung.ch/19963237

[Talisker]

Hier ein Auszug aus einem Interview mit Jürg Ochsner aus der NZZ vom 2.2.2015. Habe nur das kopiert, was einen Zusammenhang zum SCB hat. Zwar nicht viele, aber interessante Bemerkungen:

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Die Play-offs nahen. Ihre Favoriten?

Die ZSC Lions sind das bestbesetzte Team. Klar wird es schwieriger, wenn vier, fünf Mann etwas nachlässig werden. Zum spielerisch erneuerten Bern mache ich ein Fragezeichen. In vielen Partien ging der Spielmacher Plüss voraus. Wenn der Center nicht so auffiel, beeindruckte das Team weniger. Keine Überraschung ist für mich der Spitzenplatz des EV Zug. Ein Spitzengoalie ist für jeden Klub Voraussetzung, um im Meisterrennen zu bestehen.

Mit Gottéron und Kloten kämpfen zwei hoch kotierte Klubs unter dem Trennstrich. Die Quittung für Fehler?

So ist es. Man denke im Vorjahr an Bern und den EV Zug oder vorher an Lugano. Fehler rächen sich bei dieser Leistungsdichte der Liga schnell. Wenn der Wurm einmal drin ist im Team, wird es nicht leicht, ihn wieder zu entfernen.

Klotens Dauerprobleme dürften Sie nicht kaltlassen.

Mein Herz schlägt für gutes Eishockey und für die Flyers. Gewisse Probleme gehen weiter zurück. Plüss war als Franchise-Player vorgesehen, sein Wechsel nach Schweden nachvollziehbar. Aber dass er nachher nicht zu Kloten zurückkehrte? Es folgten die Abgänge von Brunner oder Bärtschi, später jene von Wick, Du Bois oder Blum. Darunter befanden sich Leute, die nicht weg wollten von Kloten.
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Das "Fragezeichen" zum SCB ist aus meiner Sicht nicht ganz aus der Luft gegriffen. Die Abhängigkeit von Plüss ist gross; wenn er sich etwas zurücknimmt bzw. zurücknehmen muss, ist dies sehr deutlich spürbar. Allerdings müsste man noch anmerken, dass infolge der Verletzung von Schlüsselspielern diese Saison schwierig zu beurteilen ist. Es bleibt dann einfach noch mehr an Plüss hängen, was evtl. den Eindruck verfälscht.

Dass Plüss nicht nach Kloten zurückkehrte nach SWE scheint auch noch nicht ganz verdaut zu sein, auch wenn es jetzt doch schon ein paar Jährchen her ist. Ansonsten halte ich die Begründung mit den Spielerabgängen nicht durchwegs für nachvollziehbar. Natürlich ginge es Kloten heute besser, wenn Plüss, Brunner, Wick, Bärtschi, Blum + Du Bois & Co. alle noch im Team wären. Ebenso wäre es dem SC Langnau besser gegangen, wenn Reto + Jan von Arx nicht in Davos, sondern eben in Langnau gespielt hätten. Die genannten Spieler sind aber aus unterschiedlichsten Gründen gegangen bzw. "gegangen worden". Diesen Teil der Analyse von Ochsner halte ich für etwas gar "pausenplatzmässig".

[pole]

http://www.derbund.ch/sport/hockey/Die- ... y/18119657

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bin jedenfalls froh, ist es ein junger talentierter Goalie. bin gespannt auf ihn.

[McLlwain71]

Spannender Bericht zu den Nati-Aufgeboten - und einmal mehr eine klare Meinung von unserem CEO .

http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/22001914

[greenie]

McLlwain71 hat geschrieben:
> Spannender Bericht zu den Nati-Aufgeboten - und einmal mehr eine klare
> Meinung von unserem CEO .
>
>
> http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/22001914

ML: Wir von den Clubs finden, es reicht, wenn die Besten an der WM dabei sind.
Man stelle sich solch eine Haltung einmal im Fussball vor....

Leider verstehen die Clubs nicht, dass auch eine Nationalmannschaft eingespielt sein sollte, will man höhere Ziele erreichen. Aber wenn dieses Je-Ka-Mi weiterhin Schule macht, dann dürften Erfolge wie vor 2 Jahren vermutlich zufällige Einzelerfolge bleiben. Erschwerend kommt natürlich auch dazu, dass es, im Gegensatz zum Fussball, der NHL völlig schnuppe ist, dass es internationale Sperrtermine für Nationalteamanlässe gibt.

[Hektor]

Noch aufs Interview mit Ochsner eingehend: Ich finde es manchal schon ziemlich erstaunlich, wenn bei Interviews mit Exponenten aus der Eishockey-Szene nicht mehr rüberkommt. Hätte man in diesem Fall einen Fan, der schon etwas länger dabei ist oder irgendeinen von uns hier drin interviewt, da wäre auch nicht viel weniger Fleisch am Knochen gewesen.
Aber das ist noch oft der Fall. Ich weiss nicht, wann ich zuletzt in Zeitung, TV oder Radio bei Interviews, Moderationen oder Direktübertragungen irgendetwas mitgeteilt erhalten hätte, das neu gewesen wäre oder den Horizont am Spiel an sich erweitert hätte.
Handkehrum bin ich sehr dankbar darüber, dass bei uns Eishockey kein Schattendasein fristet.

[Talisker]

Da muss man Hektor leider zustimmen. Der Mehrheit der Interviews ist bestenfalls zu entnehmen, dass der "Interviewte" seinen Schnellkurs "Verhalten gegenüber Journalisten" mit Erfolg bestanden hat oder von Natur aus rethorisch begabt bzw. schlau genug ist, um nirgends anzuecken. Natürlich kommt es etwas darauf an, wo + wann solche Interviews geführt werden. Bei den berühmten Steffi Bucheli Interviews von Spielern, welche keuchend vom Eis in die Kabine laufen (...wie wichtig war das Tor in der Overtime für Sie??...), wird man kaum viel erwarten. Aber auch unter ruhigeren Bedingungen sind die Antworten der Protagonisten austauschbar und beschränken sich auf Standardsätze.

Gerade bei den Spielern muss man aber Fairness walten lassen. In der heutigen Zeit der ständig aktiven Handys bzw. deren Kameras ist jedes irgendwie skandalisierbare Verhalten bis hin zur hochgezogenen Augenbraue sofort dokumentiert und in Windeseile verbreitet. Klar, dass da jeder nur noch die von Medienprofis als unbedenklich freigegebenen Standardfloskeln von sich gibt.

Auch von Personen aus den Teppichetagen der Klubs oder des Verbandes - aktiven wie ehemaligen - kommt selten wirklich neues. Was evtl. auch daran liegt, dass die Fans das Geschehen derart aktiv verfolgen, dass für sie vieles längst kalter Kaffee ist, was für den "nicht-Hockey-Fan" durchaus neu und interessant ist. Abgesehen davon, dass man sich wohl auch in den Chefetagen möglichst defensiv verhält, bzw. ungefragt lieber nichts sagt und gefragt auch nur das Allernötigste, damit nicht irgend ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen und zum Skandal hochstilisiert werden kann.

[Paul Coffey]

Wobei man fairerweise anmerken muss, dass die Fragen mitunter bereits jeglichen Tiefgang vermissen lassen und somit als Antwort sowieso nichts erregenderes daher kommen kann als ein knapp gesüsstes, lauwarmes Löwenzahntee. Die wirklich interessanten Dinge können oder dürfen oft nicht kommuniziert werden, weil es vertraglich nicht geht, oder weil es schlicht nicht für die Allgemeinheit bestimmt ist.
Die besagten Spielfeldrand Interviews wollen wir schon gar nicht zu sehr ansprechen *schauder*.
"Wie fühlt mer sich da, wenn mer zrugg chunnt vonere Verletzig und grad z entschäidendi Goal schüsst?"
Die richtige Antwort wäre eigentlich "ich weiss nicht, wie MAN sich da fühlt, ich kann dir höchstens sagen, wie ICH mich dabei gefühlt habe". Das würde dann aber wohl den Interviewer überfordern. "Gut" wäre auch noch adäquat

[haninid]

Hey! - Aber ich habe hier und jetzt gerade etwas gelesen was mir absolut neu ist:

Löwenzahntee!?!

Kann man tatsächlich einen Tee aus Löwenzahn zubereiten??

Kaum zu glauben, denn zu meiner Zeit war das einfach Unkraut für die Meerschweinchen