Pressemeldungen

Themen rund um den SCB.
scb-bärner
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von scb-bärner » Mi 17. Dez 2014, 10:11

. gelöscht - lesen würde helfen.

Hektor
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Hektor » Mi 17. Dez 2014, 10:25

Dann hoffen wir mal, dass alle gesund "nach Hause" zurückkehren. Grundsätzlich geht's beim Grümpelturnier in den Bergen nicht bis ans Limit und Spieler spielen lieber als sie trainieren und die letzten Jahre ist jeweils nichts passiert (ausser dass Ritchie den Loeffel ausser Gefecht setzte und als unrühmliches Musterbeispiel blieb bisher auch die Aktion Forsters gegen einen damaligen Lugano-Ausländer zum Glück die Ausnahme). Hoffen wir, dass das so bleibt.

JimmyP
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von JimmyP » Mi 17. Dez 2014, 10:53

Dann gibt's als Berner wenigstens halbwegs einen Grund den SC zu schauen....

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Mi 17. Dez 2014, 11:51

Hockeyfans.ch:

Per für den SC Bern: Mit Beat Gerber fiel ein weiterer Verteidiger aus. Gerber verletzte sich im Cup-Viertelfinale bei seinem Ex-Club SCL Tigers.

Laut dem "Bund" zog sich Gerber einen Rippenbruch zu und fällt für unbestimmte Zeit aus. Mit Philippe Furrer, Justin Krueger und David Jobin fehlen bereits drei wichtige Verteidiger, bei Furrer hofft man jedoch auf eine baldige Rückkehr.

pancho
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von pancho » Mi 17. Dez 2014, 23:56

jetzt lasst doch unsere kanadier mal das ahorn-blatt auf de brust tragen. als könnten sich die spieler im training nicht verletzen. in diesem grümpi wird man kaum volle kanne den anderen gegen den kopf checken. ich bin auch kein fan vom davoser grümpi, aber dises gejammere wird langsam lächerlich. die jungs spielen wohl auch lieber ein turnierchen, statt sich im training abzurackern. andere teams gehen gleich mit dem ganzen team an den spengler-cup... dann wird uns sonst schon immer vorgeworfen was für ein spass-bremsen-verein wir sind und dass man hier einfach kein bierchen trinken geht. sollen doch zug und zsc dies ihren kanadiern nicht gönnen.. ist ja nicht gerade mitarbeiter-motivation so etwas. tut ihnen evtl gut, mit dem team canada die davoser auseinander zu nehmen ;)

Innerspace
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von Innerspace » Fr 19. Dez 2014, 10:40

Auch immer wieder spannender Lesestoff, das aktuelle Insider-Magazin des SCB:
http://issuu.com/imssport/docs/insider_03_2014


bondi
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von bondi » Mo 22. Dez 2014, 08:20

Freiburger Nachrichten:

Ratlosigkeit wich Kabinettstückchen

Christoph Bertschy weiss aus eigener Erfahrung, was die Spieler von Gottéron zurzeit durchmachen. Vor Jahresfrist war der Freiburger mit dem SC Bern ebenfalls im Strichkampf involviert. Heute ist der Stürmer wieder im Hoch.

Mit 23 Punkten aus 31 Spielen gehört Christoph Bertschy im Team des SC Bern zu den besten Skorern. Dabei wird oft vergessen, dass der Freiburger gerade einmal zwanzig Jahre alt ist, weil er bereits die vierte Saison in der National League A bestreitet. Ein Beleg dafür, dass Bertschy über herausragendes Talent verfügt. So ging es in der Karriere des einstigen Gottéron-Juniors denn auch fast immer bergauf. Mit Ausnahme der letzten Saison, als er in total 43 Partien mit «nur» 16 Skorerpunkten nicht nur unter den Erwartungen des Klubs, sondern auch unter seinen eigenen geblieben war. «Damals lief es der ganzen Mannschaft nicht, was zur Folge hatte, dass es dem Einzelnen eben auch nicht leichter fiel», sagt Bertschy in der Retrospektive. «Sicher war ich ein Stück weit enttäuscht. Aber Rückschläge gehören dazu. Ich konnte aus dieser Zeit viel dazulernen.»
«Kühlen Kopf bewahren»

Rückblende: Nachdem die Berner im Jahr zuvor den Playoff-Final gegen Gottéron gewonnen hatten, mussten sie entgegen allen Prognosen in der Meisterschaft 2013/14 den Gang in die Abstiegsrunde antreten. Heute ist diese unrühmliche Episode nicht mehr als eine schlechte Erinnerung. Der SCB steht in der Tabelle auf Rang drei, ist wieder gefestigt und zählt ohne jeden Zweifel zu den Titelanwärtern. «Vor Jahresfrist befanden wir uns in einer Negativspirale, aus der wir einfach nicht mehr herausfanden. Jetzt hingegen sind wir in einem Hoch. So fällt vieles leichter. Der Puck läuft für dich, und du gewinnst auch die engen Spiele. Zudem haben wir gleichwohl einige neue Spieler im Kader.»

Eine wichtige Rolle im Aufschwung der Berner spiele auch Trainer Guy Boucher, der im Januar Meistertrainer Antti Törmänen abgelöst hatte. Den Fall in die Playouts hatte der Kanadier, der Tampa Bay 2011 in den Stanley-Cup-Final geführt hatte, indes ebenfalls nicht mehr verhindern können. «Boucher hat ein komplett neues Spielsystem eingebracht, das hat seine Zeit gebraucht. Auch in dieser Saison waren unsere Leistungen zu Beginn noch nicht das Gelbe vom Ei. Jetzt läuft es aber immer besser», hält Bertschy fest. Der Freiburger bestätigt Stimmen, die besagen, dass der ehemalige NHL-Trainer ein «harter Hund» sei. «Das stimmt, er ist sehr fordernd und sehr hart. Menschlich ist Boucher jedoch top. Er trennt Business und Persönliches.» Speziell Bertschy profitiert von der Erfahrung des Trainers. «Ich bekomme seit Saisonbeginn sein Vertrauen. Das bringt mich in meiner Entwicklung voran.»

Wenn Bertschy heute Abend mit dem SC Bern im St. Leonhard zu Gast ist, trifft er auf ein Team, das sich in der genau gleichen Situation befindet, in der die Berner vor Jahresfrist gesteckt hatten. «Die Liga wird immer ausgeglichener. Gottéron ist sicher eine gute Mannschaft, aber sie ist nun in einer dieser Negativspiralen. Es erwischt eben immer das eine oder andere Top-Team, das Mühe hat. Einerseits ist es schön, dass die Meisterschaft so ausgeglichen ist, andererseits ist es aber schade, wenn es Mannschaften wie Bern oder nun Gottéron trifft.» Mit einem solchen Tief umzugehen sei schwierig. «Wir hatten letzte Saison alles probiert, aber es ging einfach nicht. Da macht sich schon eine gewisse Ratlosigkeit breit. Am besten ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren.» Einfach sei dies aber nicht. «Der Druck ist riesig. Im Strichkampf zählt jeder einzelne Puck», so Bertschy. Er brauche diese Erfahrung nicht noch einmal zu machen.
Der Traum von Übersee

Bedeutend freier lässt es sich da schon an der Tabellenspitze aufspielen. «Ich kann mich momentan wirklich nicht beklagen und hoffe, dass es so weitergeht», sagt der Freiburger, der am letzten Wochenende mit der Schweizer Nationalmannschaft an der «Arosa Challenge» teilgenommen hat. Dass sein Selbstvertrauen gross ist, bewies Bertschy zuletzt beim 5:1-Auswärtssieg in Kloten, als er Flyers-Goalie Jonas Müller mit einer Klasse-Finte–er schloss einen Angriff mit dem Stock zwischen den Beinen ab–erwischte. «Das war schon speziell. Wenn es läuft, dann läuft es, und du kannst auch mal etwas probieren. Es war aber bestimmt eine Portion Glück dabei.» Mit derlei Kabinettstückchen erweckt Bertschy gewiss auch die Aufmerksamkeit der Scouts aus Übersee. Der Vertrag von Bertschy, der 2012 im NHL Entry Draft in der sechsten Runde an 158. Position von den Minnesota Wild gezogen wurde, läuft Ende Saison aus. «Über meine Zukunft habe ich mir noch keine grossen Gedanken gemacht. Es ist sicher ein Traum von mir, rüberzugehen. Zunächst will ich einfach gut spielen, um 100 Prozent bereit zu sein.»

scb-bärner
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Re: Pressemeldungen

Beitrag von scb-bärner » Mi 24. Dez 2014, 07:29


Police71
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NZZ vom 24.12.2014

Beitrag von Police71 » Mi 24. Dez 2014, 08:11

Nach dem 19. Sieg in den letzten 22 Spielen ist der SCB erstmals seit eineinhalb Jahren Leader. Die ZSC Lions tröstet: Abgerechnet wird Ende Saison.



Spitzenkämpfe im Dezember dienen der Zerstreuung der Massen und der Stärkung des eigenen Selbstvertrauens. So gesehen gab es in Bern 17 131 und einen Sieger. Zum zweiten Mal in dieser Saison war die Postfinance-Arena ausverkauft, und der SCB darf nach dem Punktverlust des HCD in Ambri Weihnachten als Leader feiern. Für einen Klub, der noch vor acht Monaten gegen den Abstieg spielte, ist das allein eine kleine Feier wert.

Doch abgerechnet wird nicht im Dezember, sondern im April. Es ist gut möglich, dass sich die Wege der beiden Teams unterwegs zum Titel wieder kreuzen werden. Beide verkörpern in den ersten Meisterschaftsmonaten gehobenen Ligastandard. Im dritten Saisonduell spielten beide mit beträchtlichen Lücken im Kader. Dem SCB fehlten sechs, den Lions gar acht potenzielle Fixstarter. Jüngstes Opfer der Zürcher Verletzungswelle ist der Torhüter Lukas Flüeler, der am Vorabend gegen Genf/Servette im Penaltyschiessen mit einer Knieverletzung ausfiel.

Flüeler wird den Lions für vier bis fünf Wochen fehlen. Doch sie füllen solche Lücken mehr oder weniger problemlos. Der 21-jährige Luca Boltshauser ist bereits der vierte Torhüter, der in dieser Saison für die Lions im Tor steht. Gestern in Bern hatte er beträchtlichen Anteil daran, dass der Match nicht schon nach 20 Minuten entschieden war. Der SCB dominierte den ZSC im Startdrittel mit 18:5 Schüssen. Mit hohem Tempo und direktem Spiel überforderte er den Gegner Mal für Mal. Doch ins Tor traf einzig Martin Plüss.

Es gehört in dieser Saison aber auch zu den Berner Stärken, nicht vom Weg abzuweichen, wenn die Tore für einmal nicht fallen. Nach einem missratenen Saisonstart haben die Berner zuletzt 19 von 22 Spielen gewonnen und sich vom Trennstrich an die Tabellenspitze gespielt. Dabei verfügt das Team noch über beträchtliche Reserven. Der Finne Jesse Joensuu, der für den angeschlagenen Chuck Kobasew aus Edmonton gekommen ist, ist noch ein Fremdkörper im Spiel. Er hatte nur wenige gute Momente in der Arbeit vor dem Tor.

Gleiches aber gilt auch für die Lions, die nach der Verletzung des Verteidigers Jan Tabacek in Bern nur noch mit zwei Ausländern antraten. Die Lions steigerten sich im Verlauf der Partie. Trotzdem benötigten sie beim einzigen Treffer durch Dan Fritsche einen eklatanten Fehler des Berner Goalies Nolan Schaefer, der mit der Schlusssirene des zweiten Drittels einen Schuss von der verlängerten Torlinie passieren liess.

Die Lions steigerten sich mit dem Spiel und zeigten ihre beste Leistung im dritten Drittel. Trotzdem behielt der SCB die Kontrolle stets in den Händen. Allerdings musste er bis zur Schlussminute warten, ehe Byron Ritchie die Partie mit dem 3:1 ins verlassene Zürcher Tor definitiv entschied. Die Lions spielten zu diesem Zeitpunkt trotzdem nur mit fünf gegen fünf Feldspielern, weil sie Ryan Shannon mit einem hohen Stock im dümmsten Moment in Bedrängnis brachte. Dass der Coach Marc Crawford trotzdem den Goalie vom Eis nahm, zeigt, dass auch er im Dezember gewinnen will.

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