Pressemeldungen
Re: Pressemeldungen
es unterstreicht auch mein eindruck, den ich vom spiel hatte. aber auch, dass man am schluss nicht mehr zu allzu grosser Reaktion fähig war. von offensivem zauber des hcd sind wir aber weit entfernt.. und von offensiv-spektakel seitens der steinböcke ist nichts zu sehen. und hier werden nur die schüsse gezählt. es gibt dann noch all die Chancen, die der scb völlig dämlich noch kurz vor RIESEN-Chance noch verstolpert.
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Re: Pressemeldungen
http://www.watson.ch/Eishockey/articles ... auswertung
Inhaltlich 1:1 aus unserem schönen Pinboard geklaut... Diese Schweine...
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Re: Pressemeldungen
yukeli hat geschrieben:
>
> http://www.watson.ch/Eismeister+Zaugg/a ... im-SC-Bern
Hier der bessere Beitrag als von "Dampfplouderi" KZ
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/15381571
>
> http://www.watson.ch/Eismeister+Zaugg/a ... im-SC-Bern
Hier der bessere Beitrag als von "Dampfplouderi" KZ
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/15381571
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Re: Pressemeldungen
NZZ
Zum Erfolg verdammt
Daniel Germann 25.3.2015, 18:26 Uhr
Nach einer überzeugenden Qualifikation bleiben die Berner in den Play-offs hinter den Erwartungen zurück. Nun muss sich die sportliche Leitung erklären.
Marc Lüthi verfolgte die letzten Minuten der Saison 2014/2015 seines Teams hoch oben in der Davoser Vaillant-Arena alleine und mit versteinerter Miene. Erst als ihn ein TV-Reporter nach dem Match fragte, wann der Schaden denn grösser gewesen sei, dieses oder letztes Jahr, kehrte für einen kurzen Moment ein Lachen in sein Gesicht zurück. «Letzte natürlich», sagte er. Die Frage war wirklich beinahe zu absurd, als dass der Berner CEO sie hätte ernst nehmen können: Vor einem Jahr hatte der SCB zum ersten Mal überhaupt seit der Einführung der Play-offs gegen den Abstieg spielen müssen. Diesmal beendet er die Saison als Cup-Sieger und Halbfinalist.
Die Ernüchterung dominiert
Mit der Distanz von ein paar Tagen wird das wahrscheinlich nicht nur in Bern als ein Schritt vorwärts angesehen. Im Moment aber dominiert die Ernüchterung über die 0:4 verlorene Serie gegen den HC Davos die Wahrnehmung der Berner Leistung – nicht nur in den Medien. Er wisse selber noch nicht so genau, wie er die Saison einstufen solle, sagte Lüthi mit der Distanz einer Nacht. «Ich warte nun einmal die Analyse der sportlichen Leitung ab.»
Der Sportchef Sven Leuenberger und der Trainer Guy Boucher sind gefordert. Sie werden ihrem machtbewussten und erfolgsorientierten CEO in den nächsten Tagen erklären müssen, wie es möglich war, dass ein Team, das noch im November und Dezember Sieg an Sieg gereiht und die Konkurrenz in Grund und Boden gespielt hatte, den Faden so plötzlich verlieren konnte.
Nach dem Cup-Sieg Mitte Februar gegen die Kloten Flyers schien bei den Bernern die Luft draussen. Es war, als hätte dieser erste Titel nach der desaströsen vergangenen Saison sämtliche Spannung entweichen lassen. Die Entschlossenheit vor dem Tor, der Druck auf den Stöcken war weg. Danach erzielte der SCB in 17 Spielen noch 28 Tore; zuletzt in der Halbfinalserie gegen Davos traf er noch fünfmal.
«Wir werden uns fragen müssen, ob wir Platz 1 in der Qualifikation zu viel Bedeutung beigemessen und dabei den Bogen überspannt haben», sagt Leuenberger. Die Antwort liegt auf der Hand: Der HCD hat 9 der letzten 14 Qualifikationsspiele verloren, dafür ist er nun, in der entscheidenden Meisterschaftsphase, wieder spritzig.
Der SCB aber konnte kaum anders. Noch einmal zahlte er für seine letzte Saison. Vom ersten Bully an stand er unter Erfolgszwang. Nach einer kurzen Anlaufphase spielten die Berner im Play-off-Modus. Boucher forcierte die wichtigsten Spieler schon im Herbst. Dafür blieben sie nun in den Play-offs mit leerem Tank stehen. Sinnbildlich dafür war Byron Ritchie. In der Qualifikation hatte der Kanadier beinahe einen Punkt pro Match gemacht. Nun traf er in elf Play-off-Partien noch einmal.
Ritchie hatte seine letzte auffällige Szene der Saison am Dienstag, als er bei Spielhälfte die Scheibe im eigenen Drittel an Dario Simion verlor. Es war der Ausgangspunkt zur Davoser Führung. Der Center wird in wenigen Wochen 38-jährig und wird im Herbst nicht mehr nach Bern zurückkehren. Ritchie ist nicht der einzige im SCB-Kader, der seinen Zenit überschritten hat: Martin Plüss ist ebenfalls 38 Jahre alt, Ryan Gardner 37, Marc Reichert und Marco Bührer 35, Beat Gerber 33. Darüber hinaus verlieren die Berner auf die kommende Saison mit Christoph Bertschy einen 20-jährigen Spieler, der auftrat wie ein Routinier, solange er fit war.
Nur Kobasew unter Vertrag
Bertschy wurde 2012 von den Minnesota Wild gedraftet. Will die NHL-Organisation seine Rechte halten, muss sie ihm ein Vertragsangebot machen. Neben ihm verlässt auch Philippe Furrer den Klub (Lugano). Den beiden stehen die Zuzüge von Ramon Untersander (Biel), Simon Bodenmann und Gian-Andrea Randegger (beide Kloten) gegenüber. Wirklich Gelegenheit, das Team zu erneuern, hat der Sportchef Leuenberger aber nur auf den Ausländerpositionen. Einzig der Vertrag des zuletzt verletzten Chuck Kobasew läuft weiter. Bud Holloway würde der SCB gerne behalten. Für Ritchie und wohl auch Marc-André Gragnani aber gibt es keinen Platz mehr im Team. Marc Lüthi wartet auf Vorschläge seiner sportlichen Führung, mit wem das Team verstärkt werden soll.
Zum Erfolg verdammt
Daniel Germann 25.3.2015, 18:26 Uhr
Nach einer überzeugenden Qualifikation bleiben die Berner in den Play-offs hinter den Erwartungen zurück. Nun muss sich die sportliche Leitung erklären.
Marc Lüthi verfolgte die letzten Minuten der Saison 2014/2015 seines Teams hoch oben in der Davoser Vaillant-Arena alleine und mit versteinerter Miene. Erst als ihn ein TV-Reporter nach dem Match fragte, wann der Schaden denn grösser gewesen sei, dieses oder letztes Jahr, kehrte für einen kurzen Moment ein Lachen in sein Gesicht zurück. «Letzte natürlich», sagte er. Die Frage war wirklich beinahe zu absurd, als dass der Berner CEO sie hätte ernst nehmen können: Vor einem Jahr hatte der SCB zum ersten Mal überhaupt seit der Einführung der Play-offs gegen den Abstieg spielen müssen. Diesmal beendet er die Saison als Cup-Sieger und Halbfinalist.
Die Ernüchterung dominiert
Mit der Distanz von ein paar Tagen wird das wahrscheinlich nicht nur in Bern als ein Schritt vorwärts angesehen. Im Moment aber dominiert die Ernüchterung über die 0:4 verlorene Serie gegen den HC Davos die Wahrnehmung der Berner Leistung – nicht nur in den Medien. Er wisse selber noch nicht so genau, wie er die Saison einstufen solle, sagte Lüthi mit der Distanz einer Nacht. «Ich warte nun einmal die Analyse der sportlichen Leitung ab.»
Der Sportchef Sven Leuenberger und der Trainer Guy Boucher sind gefordert. Sie werden ihrem machtbewussten und erfolgsorientierten CEO in den nächsten Tagen erklären müssen, wie es möglich war, dass ein Team, das noch im November und Dezember Sieg an Sieg gereiht und die Konkurrenz in Grund und Boden gespielt hatte, den Faden so plötzlich verlieren konnte.
Nach dem Cup-Sieg Mitte Februar gegen die Kloten Flyers schien bei den Bernern die Luft draussen. Es war, als hätte dieser erste Titel nach der desaströsen vergangenen Saison sämtliche Spannung entweichen lassen. Die Entschlossenheit vor dem Tor, der Druck auf den Stöcken war weg. Danach erzielte der SCB in 17 Spielen noch 28 Tore; zuletzt in der Halbfinalserie gegen Davos traf er noch fünfmal.
«Wir werden uns fragen müssen, ob wir Platz 1 in der Qualifikation zu viel Bedeutung beigemessen und dabei den Bogen überspannt haben», sagt Leuenberger. Die Antwort liegt auf der Hand: Der HCD hat 9 der letzten 14 Qualifikationsspiele verloren, dafür ist er nun, in der entscheidenden Meisterschaftsphase, wieder spritzig.
Der SCB aber konnte kaum anders. Noch einmal zahlte er für seine letzte Saison. Vom ersten Bully an stand er unter Erfolgszwang. Nach einer kurzen Anlaufphase spielten die Berner im Play-off-Modus. Boucher forcierte die wichtigsten Spieler schon im Herbst. Dafür blieben sie nun in den Play-offs mit leerem Tank stehen. Sinnbildlich dafür war Byron Ritchie. In der Qualifikation hatte der Kanadier beinahe einen Punkt pro Match gemacht. Nun traf er in elf Play-off-Partien noch einmal.
Ritchie hatte seine letzte auffällige Szene der Saison am Dienstag, als er bei Spielhälfte die Scheibe im eigenen Drittel an Dario Simion verlor. Es war der Ausgangspunkt zur Davoser Führung. Der Center wird in wenigen Wochen 38-jährig und wird im Herbst nicht mehr nach Bern zurückkehren. Ritchie ist nicht der einzige im SCB-Kader, der seinen Zenit überschritten hat: Martin Plüss ist ebenfalls 38 Jahre alt, Ryan Gardner 37, Marc Reichert und Marco Bührer 35, Beat Gerber 33. Darüber hinaus verlieren die Berner auf die kommende Saison mit Christoph Bertschy einen 20-jährigen Spieler, der auftrat wie ein Routinier, solange er fit war.
Nur Kobasew unter Vertrag
Bertschy wurde 2012 von den Minnesota Wild gedraftet. Will die NHL-Organisation seine Rechte halten, muss sie ihm ein Vertragsangebot machen. Neben ihm verlässt auch Philippe Furrer den Klub (Lugano). Den beiden stehen die Zuzüge von Ramon Untersander (Biel), Simon Bodenmann und Gian-Andrea Randegger (beide Kloten) gegenüber. Wirklich Gelegenheit, das Team zu erneuern, hat der Sportchef Leuenberger aber nur auf den Ausländerpositionen. Einzig der Vertrag des zuletzt verletzten Chuck Kobasew läuft weiter. Bud Holloway würde der SCB gerne behalten. Für Ritchie und wohl auch Marc-André Gragnani aber gibt es keinen Platz mehr im Team. Marc Lüthi wartet auf Vorschläge seiner sportlichen Führung, mit wem das Team verstärkt werden soll.
Re: Pressemeldungen
IM SLOT MIT MARC LÜTHI !!!! auf der Hauseigenen Webside...
Bravo Marc Lüthi!!!!!!!!!!!! wenigstens einer der auf den Tisch haut und nichts aber auch gar nichts
Schönredet und in seiner Kolumne genau die richtigen Worte findet und die Variante2 gefällt mir
Besonders gut !!!!!! Bravo Marc Lüthi .......
Bravo Marc Lüthi!!!!!!!!!!!! wenigstens einer der auf den Tisch haut und nichts aber auch gar nichts
Schönredet und in seiner Kolumne genau die richtigen Worte findet und die Variante2 gefällt mir
Besonders gut !!!!!! Bravo Marc Lüthi .......
Re: Pressemeldungen
@orlando17: ja der beitrag von ML ist um 100 Klassen besser wieder deine rundumschlag-Kritik.. aber es scheint als kapierst du seine aussage gar nicht..
Re: Pressemeldungen
http://www.blick.ch/sport/eishockey/nla ... 02454.html
Letzte Aussage schein mir vor allem als wichtig..Keiner mit laufendem Vertrag muss gehen...
Letzte Aussage schein mir vor allem als wichtig..Keiner mit laufendem Vertrag muss gehen...
Re: Pressemeldungen
http://www.bernerzeitung.ch/sport/hocke ... y/11301146
Gutes Interview, auch wenn die "grossen Fragen" natürlich noch nicht beantwortet werden...
Gutes Interview, auch wenn die "grossen Fragen" natürlich noch nicht beantwortet werden...