Transfers 17/18

[foresthill]

Talisker hat geschrieben:

In Zürich und Zug ist man im Normalfall etwas
> zurückhaltender, da die Mäzen dort eher in den Nachwuchs investieren. Wenn
> es nötig wäre kennen die aber natürlich auch kein Limit. Der SCB kann in
> diesem Bereich nicht unbegrenzt mithalten und muss andere Wege finden.

Das ist sehr polemisch von dir, bin nicht einverstanden, immer diese schönen "ausgeglichenesbudget" phrasen. Auch der Herr Lüthi gibt viel Geld aus wenns nötig ist, ob von Steaks oder Subarus finanziert, spielt am Ende des Tages keine grosse Rolle

[Paul Coffey]

Foresthill, ein bisschen schon. Weil die Sportgastro ganz klar definiert hat, dass ihr Gewinn in die Eishockey AG investiert wird. Das Defizit beim Z deckt Walter Frey aus seinem Privatvermögen, nix Subarus, Jaguars, Range Rovers etc. Die Emil Frey AG wird ja nicht mehr von. Walti geführt, sondern von seinem Sohn.
Aber es gibt der Familie Frey eigentlich genau gar nichts vorzuwerfen, sie haben a fonds perdu Millionen in das CH Eishockey investiert und tun das eigentlich in umsichtiger Weise. Im Gegensatz zu Lugano und jetzt Lausanne kann man ja beim Z nicht von Preistreiberei sprechen, finde ich.

[JetztErstRecht]

Wir können ihn ja dann aus der Konkursmasse von Lausanne wieder nach Bern holen

Wenn Lausanne wirklich solche Löhne zahlen will wie Kloten, dann wirds ihnen auch irgendwann ähnlich gehen. Aber jä nu, ist mir egal, es wird sich schon der eine oder andere Spieler finden, der lieber einen Pokal in den Händen hält als den grösseren Geldbeutel. Daran erkennt man irgendwie auch den grossen Sportler.

Ob Vermin, zurück auf dem grossen Eisfeld, mehr Einfluss hätte als in seiner letzten Saison bei Bern wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Bei Bertschy hingegen bin ich mir sicher, dass er gleich wieder einschlagen würde, er hat halt einfach einen guten Schuss. Ich hoffe, dass Bertschy wieder bei uns spielen wird.

[orlando17]

Für Vermin / Niederreiter /Streit und co.. könnte zum beispiel auch die neue Franchise Las Vegas Golden Knights intressant weden ..

[Talisker]

foresthill hat geschrieben:
> Talisker hat geschrieben:
>
> In Zürich und Zug ist man im Normalfall etwas
> > zurückhaltender, da die Mäzen dort eher in den Nachwuchs investieren. Wenn
> > es nötig wäre kennen die aber natürlich auch kein Limit. Der SCB kann in
> > diesem Bereich nicht unbegrenzt mithalten und muss andere Wege finden.
>
> Das ist sehr polemisch von dir, bin nicht einverstanden, immer diese schönen
> "ausgeglichenesbudget" phrasen. Auch der Herr Lüthi gibt viel Geld aus
> wenns nötig ist, ob von Steaks oder Subarus finanziert, spielt am Ende des Tages
> keine grosse Rolle

@foresthill:
Es geht dabei keineswegs um ausgeglichene Budgets, sondern um die simple Tatsache, dass im Fall des SCB die Grenze punkto finanziellem Einsatz auf natürliche Weise vorgegeben ist. Die kann man ohne fremde Hilfe nicht überschreiten, auch wenn der Lüthi plötzlich vom Wahnsinn umzingelt wäre. Ein Mäzen kann problemlos für eine Saison das doppelte des üblichen Beitrages investieren, wenn er es für richtig hält. Die einzige Limite sind dessen persönlichen Vermögensverhältnisse.

[Eagleman]

Angeblich Gerüchte das Vermin nach Lausanne geht?

[sbangerter]

Angeblich Gerüchte, dass Lausanne 2018 nach dem Gewinn der goldenen Zitrone Konkurs geht und die kanadischen Investoren im Obergoms ein neues Spitzenteam aufbauen wollen.

[Paul Coffey]

Vermin spielt im Moment in der NHL. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb er sich ausgerechnet jetzt Gedanken über die NLA machen sollte.

[Talisker]

Kann sein, dass man sich nicht so klar ausdrückte, bzw. dass der Journalist etwas missverstanden hat. Üblicherweise ist Chatelain aber weder so undeutlich noch Ruch so schwer von Begriff. Vermin ist in der Tat "berufen" worden und hat in der NHL sogar positiv auf sich aufmerksam gemacht. Wie gross die Chancen sind, sich in der NHL zu etablieren ist eine andere Frage, welche sich Vermin oder Bertschy auch stellen dürften. Immer mal wieder bei Verletzungen in die NHL geholt und danach wieder ins Farmteam abgeschoben werden ist auf Dauer kaum lustig, und bei den Steuern dort schaut dann auch finanziell nicht wahnsinnig viel heraus.

[JetztErstRecht]

Laut Blick:
Die Pflaume: Yannick Rathgeb (Fribourg). In der Abwehr regelmässig überfordert, in Unterzahl unbrauchbar.

Laut Klausi:
Jahrzehnt-Talent Yannick Rathgeb: Gottéron, Servette oder Lausanne
In den nächsten Tagen regelt Jahrzehnt-Talent Yannick Rathgeb (21) seine Zukunft.

Ach wie schön diese Gegensätze