Saison 16/17

Themen rund um den SCB.
Supporter 1664
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Saison 16/17

Beitrag von Supporter 1664 » So 12. Jun 2016, 13:12

Hallo Zusammen

Hat jemand den Spielplan der Regular-Saison 16/17 zur Hand?
Wenn ja, bitte PM melden.

Danke.
Wenn es keine Toten und Verletzten gibt, dann sind es auch keine Play-offs.
(Bernie Johnston)

71bordeleau71
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Re: Saison 16/17

Beitrag von 71bordeleau71 » So 12. Jun 2016, 16:41

Oder den Download-Link gleich hier posten... :idea:
Man sieht nur mit dem Herzen gut - das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar!

JT91
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Re: Saison 16/17

Beitrag von JT91 » So 12. Jun 2016, 17:08

ca. Ende Juni wird dieser veröffentlicht.

https://twitter.com/SwissIceHockey/stat ... 7188196352

Grinder
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Re: Saison 16/17

Beitrag von Grinder » Mi 15. Jun 2016, 08:36

Hier zumindest schon mal 3 Vorbereitungsspiele des SCB

DI 09.08.16 Visp - Bern (Litternahalle)
FR 12.08.16 Biel - Bern (Tissot Arena)
DI 23.08.16 Bern - Zug (Allmend)


NLA: Neue regionale Gruppen

Die regionale Gruppen in der NLA, innerhalb welche Zusatzrunden im Spielplan ausgetragen werden, sollen laut "laregione.ch" neu gemischt werden.

Ein Jahr nach Langnaus Aufstieg auf Kosten von Rapperswil-Jona kommt es zu einer Korrektur der regionalen Gruppen, innerhalb welche jedes Team jeweils ein zusätzliches Heim- und Auswärtsspiel bestreitet um auf 50 Runden zu kommen. Dies soll offiziell werden, wenn der Spielplan später diesen Monat publik wird.

Die voraussichtlichen Gruppen:
Ost: Ambrì, Davos, Lugano, Zug
Zentral: Bern, Langnau, Kloten, ZSC Lions
West: Biel, Fribourg, Genf-Servette, Lausanne

quelle: hockeyfans.ch

---------------

Regional sind diese Gruppen gar nicht mehr zu lösen, und sportlich sowieso fragwürdig.
Wenn schon sechs Zusatzspiele, wieso nicht wie in der ersten Saison als man dies eingeführt hat?
(1,6,7,12) (2,5,8,11) (3,4,9,10,) wäre somit auch sportlich am fairsten.

Grinder
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Re: Saison 16/17

Beitrag von Grinder » Fr 17. Jun 2016, 14:37


Mononen17
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Re: Saison 16/17

Beitrag von Mononen17 » Sa 18. Jun 2016, 18:42

Grinder hat geschrieben:
> Spielplan 16/17:
>
>
> http://m.sihf.ch/media/6326/nla_saison_ ... mmlung.pdf

Schon wieder hat der ZSC die Ehre und ja,das ist eine Ehre,die neue Saison zu eröffnen... :x
Ich finde einfach,die Saisoneröffnung sollte dem aktuellen Meister zustehen UND JA,das würde ich auch sagen wenn der SCB nicht der aktuelle Meister wäre.
Es ist einfach unsäglich,dass der NLA-Spielplan immer der Belegung des Hallenstadions untergeordnet wird.
Lasst sie Stahl fressen! (Khan Noonien Singh)

foresthill
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Re: Saison 16/17

Beitrag von foresthill » Sa 18. Jun 2016, 19:41

Mononen17 hat geschrieben:
> Grinder hat geschrieben:
> > Spielplan 16/17:
> >
> >
> >
> http://m.sihf.ch/media/6326/nla_saison_ ... mmlung.pdf
>
> Schon wieder hat der ZSC die Ehre und ja,das ist eine Ehre,die neue Saison zu
> eröffnen... :x
> Ich finde einfach,die Saisoneröffnung sollte dem aktuellen Meister zustehen UND
> JA,das würde ich auch sagen wenn der SCB nicht der aktuelle Meister wäre.
> Es ist einfach unsäglich,dass der NLA-Spielplan immer der Belegung des Hallenstadions
> untergeordnet wird.

Ich bin absolut einverstanden mir dir und hoffe inständig, die Stadtzürcher sagen ja zum neuen Stadion im September, sonst wirds mittelfristig schwierig in Oerlikon

greenie
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Re: Saison 16/17

Beitrag von greenie » Sa 18. Jun 2016, 21:35

foresthill hat geschrieben:
>
> Ich bin absolut einverstanden mir dir und hoffe inständig, die Stadtzürcher sagen ja
> zum neuen Stadion im September, sonst wirds mittelfristig schwierig in Oerlikon.

Und wenn ein Ja zustande kommt werden sicher Umwelt-, Natur-, Denkmalschützer, Leute, die ein Schättchen bei allfälligem Sonnenschein auf ihr Anwesen befürchten usw. Einsprachen machen und so den Bau verzögern bis zum Geht nicht Mehr. Kennt man doch vom Hardturm-Stadion. Eine gewisse Sorte zürcher Ewiggestrige wollen kein Fussball-Stadion genau so wie sie vermutlich auch kein Eishockeystadion wollen. Ob nun auf Stadtzürcher Boden oder etwas ausserhalb.

ramsi
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Re: Saison 16/17

Beitrag von ramsi » So 19. Jun 2016, 09:30

So sieht es Philipp Lenherr in der Zürichseezeitung vom Freitag: (Auszug)
Eishockey hat im Gegensatz zu Fussball in der breiten Bevölkerung kein Imageproblem. Dass gewaltbereite Chaoten inner-und ausserhalb der Fussballstadien immer wieder für wüste Szenen sorgen,dürfte dem über 200 Millionen Franken teuren Fussballstadion damals sicher die eine oder andere Nein-Stimme beschert haben. Fussballanhänger mögen das zwar differenzierter sehen und als unfaire Bestrafung der grossen Mehrheit der anständigen Fans empfinden, an den Machtverhältnissen an der Urne ändert das aber nichts. Ein grosser Teil der Stimmbevölkerung ist weder Fussball- noch Hockeyfan. Um ein teures Stadionprojekt an der Urne durchzubringen, braucht es auch deren Wohlwollen. Der ZSC kann mit diesem Wohlwollen rechnen: Obwohl der Zuschauerschnitt
beim ZSC höher liegt als beim FCZ oder bei GC, kommt es im Umfeld der Hockeyspiele kaum zu nennenswerten Ausschreitungen. Auch im Vergleich der beiden Stadionprojekte fallen Unterschiede auf, welche die Chancen auf ein Ja in der Volksabstimmung erhöhen. Im Gegensatz zum Fussballstadion würde das Hockeystadion privat gebaut und betrieben. Während beim Fussballstadion der Eindruck entstand, die beiden Klubs würden ein weitgehend mit Steuergeldern finanziertes Stadion geradezu als ihr gutes Recht betrachten und einfordern, sind die Initiatoren
der «Theatre of Dreams» genannten Eishockeyarena wesentlich geschickter vorgegangen: Sie legten erst mal selber ordentlich Geld auf den Tisch, bevor sie bei der Stadt die hohle Hand machten. 36 Millionen Franken des 169-MillionenFranken-Baus werden privat finanziert. Die 120 Millionen Franken von der Stadt gibt es nicht à fonds perdu, sondern in Form eines zu Selbstkosten verzinsten, rückzahlbaren Darlehens. Weitere Beiträge kommen aus nationalen und kantonalen Fördertöpfen. Der Betriebsbeitrag, den die Eishockeyarena von der Stadt erhalten soll, beträgt 2 Millionen Franken jährlich. Für das Fussballstadion hätte die Stadt eine Defizitgarantie von bis zu 8,3 Millionen Franken jährlich abgegeben.

greenie hat geschrieben:
> Und wenn ein Ja zustande kommt werden sicher Umwelt-, Natur-, Denkmalschützer, Leute,
> die ein Schättchen bei allfälligem Sonnenschein auf ihr Anwesen befürchten usw.
> Einsprachen machen und so den Bau verzögern bis zum Geht nicht Mehr. Kennt man doch
> vom Hardturm-Stadion. Eine gewisse Sorte zürcher Ewiggestrige wollen kein
> Fussball-Stadion genau so wie sie vermutlich auch kein Eishockeystadion wollen. Ob
> nun auf Stadtzürcher Boden oder etwas ausserhalb.

Talisker
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Re: Saison 16/17

Beitrag von Talisker » So 19. Jun 2016, 12:11

...wenn man hört, dass die Stadt Zürich jährlich 2 Mio. an die Betriebskosten berappen wird, tiefzinsige / zinslose Darlehen gewährt etc. etc. kommt natürlich unweigerlich die Frage auf, wie es damit in der Stadt Bern steht. Welche, wie man stets zu hören bekommt, wenn es z.B. um die Reitschule geht, finanziell ganz gut dastehen soll. OK, der SCB kommt bisher ganz gut ohne staatliche Hilfe aus, und ist wahrscheinlich am besten dran, wenn er sich mit der Politik nicht zu sehr einlassen muss. Trotzdem sind die Unterschiede bei den diversen Klubs eklatant.

In Fribourg ist Eishockey ein Teil der Staatsaufgabe, und wird via Kantonalbank ziemlich grosszügig unterstützt. Auch eine neue Eishalle muss kaum durch Gottéron finanziert werden, da gibt's bestenfalls eine symbolische Miete. Auch in Genf wird Vater Staat eine neue Eishalle errichten, mit ähnlichen finanziellen "Belastungen" für den Klub. In Davos dürfte für die Hallenbenutzung auch nicht viel mehr als einen Unkostenbeitrag ausmachen.

Natürlich kann man in Zürich einwenden, wenn die Stadt 60 Mio. pro Jahr an Subventionen für das Opernhaus schüttet, welches von einem kleinen Teil der Steuerzahler frequentiert wird, müssten 2 Mio. für den Volkssport Hockey auch drinliegen. Soweit ist man in Bern zugegebenermassen nicht gerade. Aber auch hier würden sich beispiele für Subventionen finden, von welchen das Gros der Bevölkerung nichts hat. Wenn man z.B. an die nicht weiterbelasteten Kosten für das "Wohnwagen-Projekt" oder wie das Dingens heisst denkt, wo für einen kleinen Personenkreis an alternativen Lebenskünstlern alle paar Wochen ein administratives + juristisches Hickhack entbrennt, weil die irgendwo ihren "alternativen Wohnstil" ausleben wollen (...und die Landbesitzer dies eben nicht wollen...)... aber lassen wir dies.

Trotzdem, ein klein wenig zu denken gibt's natürlich schon. Allerdings möchte ich mir das Geheule im links-grünen Stadtrat nicht vorstellen, wenn den "Kapitalisten" irgendwelche Vorteile zugestanden würden. Da überlegt man sich eher, wie man dem arroganten Pack in der Postfinance-Arena noch etwas Geld abnehmen könnte. Hat der SCB doch die Frechheit, kein Defizitbetrieb zu sein. Wer keine Defizite macht und nicht von Steuergeldern lebt, ist auf dem Platz Bern sowieso grundsätzlich suspekt. Ergo lassen wir es wohl besser, wie es ist. Und dafür, dass sich der Stapi ab und an mit dem Team und dem Meisterpokal ablichte lassen darf, verlangt der SCB ja nichts... :mrgreen:

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