EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Die Stürmer haben gestern keinen soooo schlechten Job gemacht. Das erste Drittel war sogar recht gut. Aber was nutzt ein guter Sturm, wenn wir hinten keine Spieler haben, die es verda*** nochmals verstehen die Räume zu schliessen. Ich bin überzeugt: wir sehen hier eine der schlechtesten Verteidigungen, die je in der NLA ihr Unwesen getrieben hat
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Ja gut, mit Ebbett hat es gestern eine gewisse Zeit nicht so schlecht ausgesehen. Das kann man als Lichtblick gelten lassen. Aber was das Team um das eigene Tor herum bietet, ist halt nach wie vor unterirdisch. Es sind ja leider nicht einzelne Blackouts, sondern der erste Gegentreffer war die Folge einer ganzen Serie von dilettantisch verlorenen Zweikämpfen, und hat schon im gegnerischen Drittel angefangen. Wie schon öfters geschrieben, ist mir dies zum ersten Mal so richtig in den letztjährigen Play-off's gegen Lausanne aufgefallen, dass man das Gros der Zweikämpfe verliert - und seither ist es nicht besser geworden, im Gegenteil.
Von mir aus kann man den Trainer noch ein paar Mal ersetzen, wenn dies dem Seelenfrieden dient. Solange man die grosse Mehrzahl der Zweikämpfe verliert, kein Tempo entwickeln kann und somit überall nicht nur einen, sondern mehrere Schritte zu spät ist, bleiben Trainerwechsel symbolische Massnahmen.
Von mir aus kann man den Trainer noch ein paar Mal ersetzen, wenn dies dem Seelenfrieden dient. Solange man die grosse Mehrzahl der Zweikämpfe verliert, kein Tempo entwickeln kann und somit überall nicht nur einen, sondern mehrere Schritte zu spät ist, bleiben Trainerwechsel symbolische Massnahmen.
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Maple Leaf
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Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Da muss ich einfach etwas Gegensteuer geben.
Der Head Coach ist und bleibt einfach in der Verantwortung. Er hat es in der Hand die Mannschaft zu einer homogenen Truppe zu formen, eine sportliche Leistungskultur aufzubauen und zu pflegen sowie dem Team seine Handschrift zu verpassen.
Die Frage, ob Lars Leuenberger dieser Verantwortung gerecht wird muss einfach gestellt werden. Dies gehört bei jeder Profimannschaft zum Alltäglichen und ist nicht Aussergewöhnliches. Die Sprüche "die Spieler müssen es alleine schafffen" führen zu nichts (dies ist nämlich in der Geschichte des professionellen Sports genau noch NIE passiert) und man kann sich diese tatsächlich sparen.
Für mich ist seit Wochen und Monaten klar, dass LL in seiner Arbeit restlos überfordert ist. Es braucht einen schnellen harten Schlussstrich.
Der Head Coach ist und bleibt einfach in der Verantwortung. Er hat es in der Hand die Mannschaft zu einer homogenen Truppe zu formen, eine sportliche Leistungskultur aufzubauen und zu pflegen sowie dem Team seine Handschrift zu verpassen.
Die Frage, ob Lars Leuenberger dieser Verantwortung gerecht wird muss einfach gestellt werden. Dies gehört bei jeder Profimannschaft zum Alltäglichen und ist nicht Aussergewöhnliches. Die Sprüche "die Spieler müssen es alleine schafffen" führen zu nichts (dies ist nämlich in der Geschichte des professionellen Sports genau noch NIE passiert) und man kann sich diese tatsächlich sparen.
Für mich ist seit Wochen und Monaten klar, dass LL in seiner Arbeit restlos überfordert ist. Es braucht einen schnellen harten Schlussstrich.
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Nützts nüt, so schadts nüt. Nur kotzt mich ein zweimaliger Trainerwechsel massivstens an! 
Marc Lüthi hat letzten Mittwoch von wenn..., denn..., und von einem Plan B und C gesprochen.
„Wenn“ ist dieses Wochenende nicht eingetreten. Folgt jetzt Plan B, oder war das die Kabinenpredigt?
Oder ist Plan B die Platzierungsrunde und Plan C der Playoutfinal? Die NL B stehe ja nicht zur Debatte.
Fragen über Fragen…
Marc Lüthi hat letzten Mittwoch von wenn..., denn..., und von einem Plan B und C gesprochen.
„Wenn“ ist dieses Wochenende nicht eingetreten. Folgt jetzt Plan B, oder war das die Kabinenpredigt?
Oder ist Plan B die Platzierungsrunde und Plan C der Playoutfinal? Die NL B stehe ja nicht zur Debatte.
Fragen über Fragen…
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
@Maple Leaf:
Dass die Trainerwahl - selbst unter Berücksichtigung einer Notfallsituation - wenig durchdacht scheint und unnötig viel Geschirr zerschlagen hat und eventuell noch wird, sehe ich auch so.
Auf einen möglichen vorzeitigen Abgang von Boucher war man "mental" zu wenig vorbereitet bzw. hat ein solches Szenario nie durchdacht. So wirkt es zumindest gegen aussen. Oder aber man hat zwar an der Sache herumstudiert, und ist zum Schluss gekommen, dass es notfalls L.L. richten könnte. Aber die ganze Rochade mit Sven Leuenberger, Chatelain etc. hinterliess nicht gerade den Eindruck von viel Voraussicht.
Einerseits hat man zwar berücksichtigt, dass der Vorwurf von "Vetternwirtschaft" laut werden könnte, wenn Sven Leuenberger weiterhin Sportchef bleibt, andererseits hat man negiert, dass der Mob genauso aufheulen wird, wenn sich im 2en Versuch mit L.L. nicht subito eine Besserung einstellt. Wenn man schon auf das Gegränne von aussen hätte hören wollen, so hätte man es konsequent tun müssen, und L.L. als Notfall-Lösung verkaufen, bis man eine definitive Lösung gefunden hätte. Die Wahl von L.L. ist keine Chance für ihn, sondern ein Spiessrutenlaufen. Ein ehemaliger Assistent hat es schon in geordneten, stabilen Verhältnissen schwer, im gleichen Klub den Sprung zum Headcoach zu machen - weil er halt irgendwie der "Assi" bleibt, egal wie gut oder schlecht er ist. Und bei der ersten Krise ist dann auch klar, wer der Schuldige ist. Deshalb habe ich diesen Entscheid von Anfang an kritisiert.
Mittlerweile dürfte man festgestellt haben, dass der vielkritisierte Boucher kaum der Hauptschuldige war an der Vorstellung der Truppe. Sein übertrieben öffentlicher Flirt mit der NHL war trotzdem "falsch"; sein vorzeitige Abgang infolge der schweren Krankheit seiner Mutter muss man wohl akzeptieren, hilfreich war dies natürlich nicht.
Ohne jetzt Boucher als Lichtgestalt aufblasen zu wollen: Aber es ist ja nicht ganz unwahrscheinlich, dass er sehr genau gemerkt hat, was es (vorerst) braucht, um den SCB zu stabilisieren - wohlgemerkt, er übernahm eine Truppe, die schon in der ersten Play-out Saison Zerfallserscheinungen gezeigt hatte. Und möglicherweise waren die strikten taktischen Vorgaben eben notwendig, um halbwegs ordentlich über die Runden zu kommen, bzw. nicht wieder eine Negativspirale entstehen zu lassen. Das haben offenbar nicht alle gleich gesehen, weder Spieler noch Zuschauer. Vielmehr ortete man unterdrücktes Genie und Können, welche vom bösen NHL-Peitschenknaller - der erst noch stets so arrogant gut geputzte Schuhe trug und eloquent zu parlieren verstand - brutal abgewürgt worden seien.
Es ist viel von "Arroganz" die Rede dieser Tage - es ist nicht auszuschliessen, dass man als SCB-Fan da auch mal bei sich selber etwas nachforschen müsste.
Dass die Trainerwahl - selbst unter Berücksichtigung einer Notfallsituation - wenig durchdacht scheint und unnötig viel Geschirr zerschlagen hat und eventuell noch wird, sehe ich auch so.
Auf einen möglichen vorzeitigen Abgang von Boucher war man "mental" zu wenig vorbereitet bzw. hat ein solches Szenario nie durchdacht. So wirkt es zumindest gegen aussen. Oder aber man hat zwar an der Sache herumstudiert, und ist zum Schluss gekommen, dass es notfalls L.L. richten könnte. Aber die ganze Rochade mit Sven Leuenberger, Chatelain etc. hinterliess nicht gerade den Eindruck von viel Voraussicht.
Einerseits hat man zwar berücksichtigt, dass der Vorwurf von "Vetternwirtschaft" laut werden könnte, wenn Sven Leuenberger weiterhin Sportchef bleibt, andererseits hat man negiert, dass der Mob genauso aufheulen wird, wenn sich im 2en Versuch mit L.L. nicht subito eine Besserung einstellt. Wenn man schon auf das Gegränne von aussen hätte hören wollen, so hätte man es konsequent tun müssen, und L.L. als Notfall-Lösung verkaufen, bis man eine definitive Lösung gefunden hätte. Die Wahl von L.L. ist keine Chance für ihn, sondern ein Spiessrutenlaufen. Ein ehemaliger Assistent hat es schon in geordneten, stabilen Verhältnissen schwer, im gleichen Klub den Sprung zum Headcoach zu machen - weil er halt irgendwie der "Assi" bleibt, egal wie gut oder schlecht er ist. Und bei der ersten Krise ist dann auch klar, wer der Schuldige ist. Deshalb habe ich diesen Entscheid von Anfang an kritisiert.
Mittlerweile dürfte man festgestellt haben, dass der vielkritisierte Boucher kaum der Hauptschuldige war an der Vorstellung der Truppe. Sein übertrieben öffentlicher Flirt mit der NHL war trotzdem "falsch"; sein vorzeitige Abgang infolge der schweren Krankheit seiner Mutter muss man wohl akzeptieren, hilfreich war dies natürlich nicht.
Ohne jetzt Boucher als Lichtgestalt aufblasen zu wollen: Aber es ist ja nicht ganz unwahrscheinlich, dass er sehr genau gemerkt hat, was es (vorerst) braucht, um den SCB zu stabilisieren - wohlgemerkt, er übernahm eine Truppe, die schon in der ersten Play-out Saison Zerfallserscheinungen gezeigt hatte. Und möglicherweise waren die strikten taktischen Vorgaben eben notwendig, um halbwegs ordentlich über die Runden zu kommen, bzw. nicht wieder eine Negativspirale entstehen zu lassen. Das haben offenbar nicht alle gleich gesehen, weder Spieler noch Zuschauer. Vielmehr ortete man unterdrücktes Genie und Können, welche vom bösen NHL-Peitschenknaller - der erst noch stets so arrogant gut geputzte Schuhe trug und eloquent zu parlieren verstand - brutal abgewürgt worden seien.
Es ist viel von "Arroganz" die Rede dieser Tage - es ist nicht auszuschliessen, dass man als SCB-Fan da auch mal bei sich selber etwas nachforschen müsste.
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Vorzeitiger Abgang infolge kranker Mutter? Da habe ich wohl etwas verpasst. Ist Boucher nicht gefeuert worden, infolge Erfolglosigkeit?
Und habe ich mich getäuscht, als ich Boucher letzte Woche in einem grauen SCB Peugeot in Bern gesehen habe? Oder weilt seine kranke Mutter auch in Bern?
Und habe ich mich getäuscht, als ich Boucher letzte Woche in einem grauen SCB Peugeot in Bern gesehen habe? Oder weilt seine kranke Mutter auch in Bern?
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
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SCB_since1977
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Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Duc hat geschrieben:
> Vorzeitiger Abgang infolge kranker Mutter? Da habe ich wohl etwas verpasst. Ist Boucher
> nicht gefeuert worden, infolge Erfolglosigkeit?
>
> Und habe ich mich getäuscht, als ich Boucher letzte Woche in einem grauen SCB Peugeot
> in Bern gesehen habe? Oder weilt seine kranke Mutter auch in Bern?
Schon fast bedenklich diese Abneigung gegen GB. Da ist ja der Eismeister noch ein Chorknabe dagegen.
Aber betreffend des SCB Peugeot hat sich der Blogschreiber wohl getäuscht.
Den hat GB schon letztes Jahr zurückgegeben.
Vielleicht war es ja ein Mietwagen und es hiess nicht SCB sondern SIXT
> Vorzeitiger Abgang infolge kranker Mutter? Da habe ich wohl etwas verpasst. Ist Boucher
> nicht gefeuert worden, infolge Erfolglosigkeit?
>
> Und habe ich mich getäuscht, als ich Boucher letzte Woche in einem grauen SCB Peugeot
> in Bern gesehen habe? Oder weilt seine kranke Mutter auch in Bern?
Schon fast bedenklich diese Abneigung gegen GB. Da ist ja der Eismeister noch ein Chorknabe dagegen.
Aber betreffend des SCB Peugeot hat sich der Blogschreiber wohl getäuscht.
Den hat GB schon letztes Jahr zurückgegeben.
Vielleicht war es ja ein Mietwagen und es hiess nicht SCB sondern SIXT
„Ein Spieler, der nicht bereit ist, sich ständig zu verbessern und nicht jedes Spiel, sei es noch so unwichtig, gewinnen will, der wird nie ein Großer werden!“
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
Wiktor Wassiljewitsch Tichonow
4.6.1930 - 24.11.2014
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Paul Coffey
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Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Boucher war glaube ich schon ein Irrtum. Ich war damals bei seiner Entlassung und dem Sesselrücken der Meinung, dass man aufgrund einer (für mich damals einleuchtenden) Argumentationskette so entschieden hatte. Ich war der Meinung, man müsste Lars eine faire Chance geben, mit dem Team zu arbeiten. Es gab eigentlich keinen richtigen Grund, warum er diese Aufgabe nicht erfüllen können sollte.
Im Nachhinein kann ich die damalige Argumentationskette eigentlich nicht mehr nachvollziehen. Weshalb musste es jemand sein, der die Mannschaft kennt, der weiss "wer dieser Plüss ist"? Erstens war wohl eher sowieso kein Kandidat verfügbar, der Plüss nicht kennt und zweitens, spielt denn das wirklich eine Rolle? Einem einigermassen erfahrenen Trainer dürfte es nicht allzu schwer fallen, die Talente, Defizite und Einstellungen nach dem einen oder anderen Training richtig einzuordnen.
Lars mag durchaus ein valabler Trainer sein, aber um im Haifischbecken des SCB Cheftrainer zu sein, bräuchte es glaube ich durchaus das eine oder andere Trainer-Wanderjahr ausserhalb.
Ich bin wie viele hier (jetzt) der Meinung, dass diese Aufgabe für Laser drei Schuhnummern zu gross ist. Seine Kommunikation ist völlig inkongruent, er sagt, er glaube an die Jungs und man sei überzeugt, die Playoffs zu schaffen. Seine Körpersprache sagt genau das Gegenteil und sagt eigentlich deutlich, dass er nicht mehr weiter weiss, aber diesmal unmöglich wieder hinschmeissen darf. Die Spieler merken ihm dies logischerweise an. Wenn der Chef nicht daran glaubt, dass man aus dem Mist rauskommt, weshalb sollten dies die Spieler tun?
Lüthi meint zwar, Trainerwechsel bringen nichts. Ich wünschte mir, man hätte das in Lugano und Ambri auch so gesehen, dann wären wir jetzt nämlich auf einem Playoff-Platz.
In der Führung hat man glaube ich noch nicht bemerkt, dass höchste Alarmstufe ist und man mal die Playoff-Quali einfach vergessen sollte. Falls sie quasi als Collateral Damage doch noch stattfindet, um so besser. Aber die Gefahr droht HINTEN. Man muss jetzt mit allen Mitteln verhindern, nicht auf die 11 durchgereicht zu werden. Dafür haben wir inklusive Zwischenrunde noch 14 Spiele. Die Lage ist alles andere als Komfortabel: Kloten zwei Punkte hinter dem SCB mit einem Spiel weniger und Langnau 6 Punkte hinter dem SCB mit zwei Spielen weniger. Im Gegensatz zu uns, fahren die beiden ab und zu einen Dreier oder einen Zweier ein. Wie Playouts gegen Biel aussehen würden, haben wir gestern gesehen. Eine Ligaquali mit nur einem ausländischen Feldspieler wäre ein Tanz auf der Rasierklinge. Dies gibt es unbedingt zu verhindern.
Deshalb: Wenn man genügend Abstand auf die 11 hätte wäre ich auch der Meinung, die Saison halt unter Laser zu Ende bringen, dann einen neuen Mann an der Bande installieren. Aber jetzt droht akute Abstiegsgefahr, also ist nochmals der Notschirm angesagt.
Im Nachhinein kann ich die damalige Argumentationskette eigentlich nicht mehr nachvollziehen. Weshalb musste es jemand sein, der die Mannschaft kennt, der weiss "wer dieser Plüss ist"? Erstens war wohl eher sowieso kein Kandidat verfügbar, der Plüss nicht kennt und zweitens, spielt denn das wirklich eine Rolle? Einem einigermassen erfahrenen Trainer dürfte es nicht allzu schwer fallen, die Talente, Defizite und Einstellungen nach dem einen oder anderen Training richtig einzuordnen.
Lars mag durchaus ein valabler Trainer sein, aber um im Haifischbecken des SCB Cheftrainer zu sein, bräuchte es glaube ich durchaus das eine oder andere Trainer-Wanderjahr ausserhalb.
Ich bin wie viele hier (jetzt) der Meinung, dass diese Aufgabe für Laser drei Schuhnummern zu gross ist. Seine Kommunikation ist völlig inkongruent, er sagt, er glaube an die Jungs und man sei überzeugt, die Playoffs zu schaffen. Seine Körpersprache sagt genau das Gegenteil und sagt eigentlich deutlich, dass er nicht mehr weiter weiss, aber diesmal unmöglich wieder hinschmeissen darf. Die Spieler merken ihm dies logischerweise an. Wenn der Chef nicht daran glaubt, dass man aus dem Mist rauskommt, weshalb sollten dies die Spieler tun?
Lüthi meint zwar, Trainerwechsel bringen nichts. Ich wünschte mir, man hätte das in Lugano und Ambri auch so gesehen, dann wären wir jetzt nämlich auf einem Playoff-Platz.
In der Führung hat man glaube ich noch nicht bemerkt, dass höchste Alarmstufe ist und man mal die Playoff-Quali einfach vergessen sollte. Falls sie quasi als Collateral Damage doch noch stattfindet, um so besser. Aber die Gefahr droht HINTEN. Man muss jetzt mit allen Mitteln verhindern, nicht auf die 11 durchgereicht zu werden. Dafür haben wir inklusive Zwischenrunde noch 14 Spiele. Die Lage ist alles andere als Komfortabel: Kloten zwei Punkte hinter dem SCB mit einem Spiel weniger und Langnau 6 Punkte hinter dem SCB mit zwei Spielen weniger. Im Gegensatz zu uns, fahren die beiden ab und zu einen Dreier oder einen Zweier ein. Wie Playouts gegen Biel aussehen würden, haben wir gestern gesehen. Eine Ligaquali mit nur einem ausländischen Feldspieler wäre ein Tanz auf der Rasierklinge. Dies gibt es unbedingt zu verhindern.
Deshalb: Wenn man genügend Abstand auf die 11 hätte wäre ich auch der Meinung, die Saison halt unter Laser zu Ende bringen, dann einen neuen Mann an der Bande installieren. Aber jetzt droht akute Abstiegsgefahr, also ist nochmals der Notschirm angesagt.
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
LL konnte es schön vor 2 Jahren nicht...
Wie so sollte er es jetzt auf die Reihe bekommen...?
Wie so sollte er es jetzt auf die Reihe bekommen...?
Re: EHC Biel vs SC Bern (24.01.16)
Paul Coffey hat geschrieben:
> Boucher war glaube ich schon ein Irrtum. Ich war damals bei seiner
> Entlassung und dem Sesselrücken der Meinung, dass man aufgrund einer (für
> mich damals einleuchtenden) Argumentationskette so entschieden hatte. Ich
> war der Meinung, man müsste Lars eine faire Chance geben, mit dem Team zu
> arbeiten. Es gab eigentlich keinen richtigen Grund, warum er diese Aufgabe
> nicht erfüllen können sollte.
Doch! Meine Erfahrung
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Re: Lars Leuenberger / Alex Chatelain
Beitragvon yzermann » Mi 18. Nov 2015, 20:17
Duc hat geschrieben:
> Man darf möffeln und eine eigene Meinung haben. Die Wahrheit werden wir
> aber erst im Frühling in der Tabelle ablesen können. Schade finde ich, wenn
> man jetzt trötzelt.
2 x den Assi als " Notnagel" zu befördern, Sorry mein lieber Freund das mach nicht mal ein 5 Liga Club!
Das ist NIX wird NIX und wird niemals was geben!
> Boucher war glaube ich schon ein Irrtum. Ich war damals bei seiner
> Entlassung und dem Sesselrücken der Meinung, dass man aufgrund einer (für
> mich damals einleuchtenden) Argumentationskette so entschieden hatte. Ich
> war der Meinung, man müsste Lars eine faire Chance geben, mit dem Team zu
> arbeiten. Es gab eigentlich keinen richtigen Grund, warum er diese Aufgabe
> nicht erfüllen können sollte.
Doch! Meine Erfahrung
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
Re: Lars Leuenberger / Alex Chatelain
Beitragvon yzermann » Mi 18. Nov 2015, 20:17
Duc hat geschrieben:
> Man darf möffeln und eine eigene Meinung haben. Die Wahrheit werden wir
> aber erst im Frühling in der Tabelle ablesen können. Schade finde ich, wenn
> man jetzt trötzelt.
2 x den Assi als " Notnagel" zu befördern, Sorry mein lieber Freund das mach nicht mal ein 5 Liga Club!
Das ist NIX wird NIX und wird niemals was geben!