Eine Auffrischung wäre schon gut, d.h. ab und zu Mal ein Spiel gegen einen anderen Gegner würde sicher auch unseren Schweizer Cracks gut tun.
Weshalb nicht die Zusatzrunde abschaffen und dann diese 6 Spiele gegen Teams aus Deutschland, Schweden oder Finnland bestreiten? Punktevergabe wie in der Meisterschaft, somit wäre das Stadion gefüllt und sportlich wäre die Brisanz da.
Ist mir aber klar, dass dies nicht ganz einfach zu bewerkstelligen ist, vor allem die Reisetätigkeit und die damit verbundenen Zusatzkosten rechnen sich nicht.
Schweizer Cup im Eishockey
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Re: Schweizer Cup im Eishockey
Egal, was auch immer passieren wird, ABER die 6 Zusatzspiele sollten und müssen wieder weg.
Gründe dafür gibt es zuhauf:
- sie sind sportlich ungerecht (da rein geographische Aufteilung wegen Kohle)
- für die Zuschauer ist es langweilig zB 6x die Saison den SCB gegen Biel beobachten zu müssen
- falls (wider Erwarten) Lausanne irgendwann dann doch mal aufsteigen sollte, droht die "Umsiedelung" in eine noch viel unattrakivere Gruppe mit Lugano und Ambri (hängt auch vom Absteiger ab)
Von einem Cup im Eishockey halte ich wenig bis gar nichts. Das Leistungsgefälle und die damit verbundene Verletzungsgefahr scheint mir zu gross. Internationale Zusatzrunden tönt zwar recht attraktiv, aber niemals wird das zur Zufriedenheit aller plan- und umsetzbar sein.
Am einfachsten scheint mir noch eine fünfte Qualrunde für alle, was dann 55 Spiele für alle ergeben würde.
Warten's wir ab...
Gründe dafür gibt es zuhauf:
- sie sind sportlich ungerecht (da rein geographische Aufteilung wegen Kohle)
- für die Zuschauer ist es langweilig zB 6x die Saison den SCB gegen Biel beobachten zu müssen
- falls (wider Erwarten) Lausanne irgendwann dann doch mal aufsteigen sollte, droht die "Umsiedelung" in eine noch viel unattrakivere Gruppe mit Lugano und Ambri (hängt auch vom Absteiger ab)
Von einem Cup im Eishockey halte ich wenig bis gar nichts. Das Leistungsgefälle und die damit verbundene Verletzungsgefahr scheint mir zu gross. Internationale Zusatzrunden tönt zwar recht attraktiv, aber niemals wird das zur Zufriedenheit aller plan- und umsetzbar sein.
Am einfachsten scheint mir noch eine fünfte Qualrunde für alle, was dann 55 Spiele für alle ergeben würde.
Warten's wir ab...
Re: Schweizer Cup im Eishockey
Hej tillsammans,
ich stimme dem Ahornblatt nur betreffend Cup zu. Fakt ist, dass eine 1. Liga-Mannschaft kaum eine reelle Chance gegen einen A-Klub hat. Zudem, wie soll denn gespielt werden? Ohne Körpereinsatz, so wie das in den unteren Ligen mehr oder weniger gemacht wird? Zudem kommt dazu, dass der Fussball nun mal populärer ist, und auch wenn jetzt Wädenswil oder sonst jemand gegen den Z spielen wird, dass nicht 1000de an Leuten anziehen wird.
Bei den Zusatzrunden sehe ich das anders. Ich habe es bis jetzt nicht verstanden, warum diese immer kritisiert werden. Sportlich ungerecht trifft zum Teil zu, da die Stärkern innerhalb der Gruppen doch recht unterschiedlich sind. Nur: Heute ist nun mal die Liga sehr ausgegichlichen, darum macht das nicht mehr so viel aus. Ich finde es überhaupt nicht langweilig, Quali Spiele zu gucken, und das seit dem Trainerwechsel. Vorher war es tatschälich zum gähnen. Aber natürlich gibt es immer wieder mal langweilige Spiele. Aber in welcher Liga denn nicht? Auch in der NHL kann einem das Gesicht einschlafen.
Ich bin der Meinung, dass Spiele mehr bringen als Trainings. Die Schweiz verfügt nun über 50 Runden, zu viel ist das also kaum, wenn man das mit der Quali ennet dem Teich vergleicht. Das Eishockey kennt nun mal das System, dass zuerst eine Quali gespielt wird, und es erst dann richtig um die Wurst geht. Will man das ändern? Ne, kaum, warum sollte man? Man kann ja umgekehrt argumentieren, dass es beim Fussball (z.B. aktuell die Bundesliga) die letzten Runden um den Meistertitel kaum Spannung bieten. Letzter Punkt: Wer gibt einem schon eine Garantie, dass 44 Qualispiele im Schnitt besser sind als 50?
Ha det så bra!
Falkenman
ich stimme dem Ahornblatt nur betreffend Cup zu. Fakt ist, dass eine 1. Liga-Mannschaft kaum eine reelle Chance gegen einen A-Klub hat. Zudem, wie soll denn gespielt werden? Ohne Körpereinsatz, so wie das in den unteren Ligen mehr oder weniger gemacht wird? Zudem kommt dazu, dass der Fussball nun mal populärer ist, und auch wenn jetzt Wädenswil oder sonst jemand gegen den Z spielen wird, dass nicht 1000de an Leuten anziehen wird.
Bei den Zusatzrunden sehe ich das anders. Ich habe es bis jetzt nicht verstanden, warum diese immer kritisiert werden. Sportlich ungerecht trifft zum Teil zu, da die Stärkern innerhalb der Gruppen doch recht unterschiedlich sind. Nur: Heute ist nun mal die Liga sehr ausgegichlichen, darum macht das nicht mehr so viel aus. Ich finde es überhaupt nicht langweilig, Quali Spiele zu gucken, und das seit dem Trainerwechsel. Vorher war es tatschälich zum gähnen. Aber natürlich gibt es immer wieder mal langweilige Spiele. Aber in welcher Liga denn nicht? Auch in der NHL kann einem das Gesicht einschlafen.
Ich bin der Meinung, dass Spiele mehr bringen als Trainings. Die Schweiz verfügt nun über 50 Runden, zu viel ist das also kaum, wenn man das mit der Quali ennet dem Teich vergleicht. Das Eishockey kennt nun mal das System, dass zuerst eine Quali gespielt wird, und es erst dann richtig um die Wurst geht. Will man das ändern? Ne, kaum, warum sollte man? Man kann ja umgekehrt argumentieren, dass es beim Fussball (z.B. aktuell die Bundesliga) die letzten Runden um den Meistertitel kaum Spannung bieten. Letzter Punkt: Wer gibt einem schon eine Garantie, dass 44 Qualispiele im Schnitt besser sind als 50?
Ha det så bra!
Falkenman
Re: Schweizer Cup im Eishockey
Naja, immerhin wären dann die 44 Spiele wichtig für den Titel. Jedes einzelne dürfte fast nicht verloren werden um am Schluss zuoberst zu stehen. Jetzt 50 Qualispiele (später dann wieder ohne NHL Cracks) die mehr ode weniger nur abgespult werden um den 8ten Platz zu erreichen... da fühle ich mich eher nicht ernst genommen. Siehe einmal American Football NFL, da gibts 16 Qualispiele und dann die Playoffs mit jeweils EINEM Spiel. Da kann man sicher sein dass in JEDER SEKUNDE voller Einsatz ist...
Remember die letzten Qualisaisons des SCBs... da waren nur eine Handvoll Spiele Eishockey...
Habe ich recht?
Remember die letzten Qualisaisons des SCBs... da waren nur eine Handvoll Spiele Eishockey...
Habe ich recht?
Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe
Re: Schweizer Cup im Eishockey
Ein Cup-System tönt zwar auf den ersten Blick reizvoll, aus meiner Sicht wirken sich aber die Niveauunterschiede im Eishockey viel stärker aus, als im Fussball. Auch wenn der SCB und andere NLA-Teams in vorsaisonalen Bewegungsübungen gegen B-Teams verlieren, so ist dies kein Massstab. Die Auf-/Abstiegsrunde der letzten Jahre zeigt zudem, dass nicht einmal die Katastrophen auf Kufen aus der NLA wirklich ernsthaft gefährdet sind gegen die Spitzenklubs der NLB.
Weiss nicht, ob es B-Klubs oder die aus der 1. Liga (...oder wer da auch immer mitmachen würde...) es auf Dauer so interessant finden würden, gegen halbwegs gute NLA-Teams öffentlich vorgeführt zu werden. Gegen NLA-Teams in der totalen Krise (...so à la Tigers momentan...) sähe es evtl. anders aus, aber da würde es den Zuschauern vermutlich die Nägel aufrollen ob dem Gemurkse auf dem Eis. Und am Ende hätten die Langnauer dann trotzdem den höheren Rythmus, die bessere Kondition usw., dazu kommt, dass bei einem Cup-Match die Nerven kaum flattern würden.
Glaube deshalb, dass ein solcher Cup auf Dauer nicht auf eine grosse Publikumsresonanz stossen würde.
Weiss nicht, ob es B-Klubs oder die aus der 1. Liga (...oder wer da auch immer mitmachen würde...) es auf Dauer so interessant finden würden, gegen halbwegs gute NLA-Teams öffentlich vorgeführt zu werden. Gegen NLA-Teams in der totalen Krise (...so à la Tigers momentan...) sähe es evtl. anders aus, aber da würde es den Zuschauern vermutlich die Nägel aufrollen ob dem Gemurkse auf dem Eis. Und am Ende hätten die Langnauer dann trotzdem den höheren Rythmus, die bessere Kondition usw., dazu kommt, dass bei einem Cup-Match die Nerven kaum flattern würden.
Glaube deshalb, dass ein solcher Cup auf Dauer nicht auf eine grosse Publikumsresonanz stossen würde.