SCB - Lausanne 08.12.15

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tomatito
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von tomatito » Mi 9. Dez 2015, 14:22

Betreffend meinungsaeusserung im board. kritik wird von den boardkings nicht akzeptiert. Es nimmt mafioese zuege an, wie man gekanzelt wird, wenn man seine meinung kundtut und nicht in den kram passt.

Viele meiner anmerkungen haben sich schlussendlich als wahr herausgestellt. Der scb krankt gewaltig. Nicht nur im krankenzimmer.

ein jahrzehnt lang hat SL konzeptlos drauflos eingekauft und trainer geholt und zum teufel gejagt. Nie war eine linie sichtbar, die zu stabilitaet im spiel gefuehrt hat. Seit 3 jahren gehts gehoerig bergab, meist im strichkampf, dies als DIE hockeymacht in der schweiz. Vor allem ist es grauenvoll mitanzusehen, was fuer nulpen aus kanada auf dem eis stehen. Da fehlts ganz klar am scouting, denn jedes andere team hat bessere auslaender.

es wird die situation des scb nicht verbessern, wenn schon wieder die playouts gespielt werden. Das interesse in bern zu spielen wird weiter sinken. Lasst die jungen nicht nur aufs baenkli sitzen, lasst sie spielen.

nochmals zum trainerstab.

yzermann
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von yzermann » Mi 9. Dez 2015, 15:43

OldBear hat geschrieben:
> LL ist mit Sicherheit KEIN neuer Besen. Er sollte so schnell als irgend
> möglich abgesetzt werden. Was der SCB zeigt ist einfach nur schlecht. Da
> hätte man auch GB behalten können. Die Ausrede mit den Verletzten zieht
> nicht, schaut mal z.B nach Zürich, jede Mannschaft hat Verletzte.

Ich schaue mal nach den Gotteronen:
auch schon längere Zeit 7 Verletzte, die letzten 9 Spiele 8x verloren :shock: hmmmm!!

Pipo
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von Pipo » Mi 9. Dez 2015, 15:58

Grundsätzlich denke ich nicht, dass die Kritik störend ist. Vielmehr geht es um die Art und Weise.

z.B. Hat SL wirklich ein jahrzehnt lang konzeptlos drauflos eingekauft oder bleiben womöglich nur die Spieler in Erinnerung, welche die Erwartungen nicht erfüllen konnten?

Wer behauptet, dass der SCB DIE Hockeymacht in der Schweiz ist? Entspricht dies wirklich der Realität? Wenn ja, weshalb?

Weshalb werden die aktuellen Ausländer "Nulpen" genannt?
Aus meiner Sicht ist Conacher ein sehr guter Ausländer, Ebbett und Kobasew sind ebenfalls gute Spieler und haben bis zu ihren Verletzungen überzeugt. Smit wurde als Defensivcenter geholt und hat seine Sache ordentlich gemacht. Bergenheim, Roy und Kousa sind aus meiner Sicht auch keine "Nulpen". Aber klar, JEDES andere Team hat bessere Ausländer...

sbangerter
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von sbangerter » Mi 9. Dez 2015, 22:01

Es gibt definitiv im Forum ein paar Extremisten, welche wie Sektengurus jede Kritik am CB aus dem Pinboard verbannen wollen. Diese sogenannten Vorzeigefans bzw. "Talifans" mit den rosaroten Brillen und ihren ewigen Mantras, dass man bei zwei kritischen Worten zum Lieblingsteam gleich ein Geächteter sei, gehen mir auf den Geist. Fans, welche nur positive Emotionen kennen und sich nie über die Leistung des Teams aufregen, sind mir so suspekt wie die ewigen Stänkerer. Fan sein heisst mitleiden, mitdiskutieren, mitfiebern: Dazu gehören auch Kritik und Gefühle zeigen - positive wie negative. Es gilt im PB die Meinungsfreiheit und Kritik ist durchaus erlaubt.

In der Situation, in welcher sich unser Verein befindet, darf der zahlende Fan durchaus die eine oder andere kritische Frage stellen. Natürlich kann man mit Geschreibsel im PB nicht viel an der Misere ändern, aber die Diskussionen helfen zumindest, dass man seinen Emotionen (im Moment primär Enttäuschungen) etwas Luft verschaffen kann. Es ist im Moment gar nichts gut beim SCB, also ihr lieben Talifans: hört endlich auf mit diesem scheinheiligen "Alles ist bestens und richtige Fans akzeptieren jedes elende Gekraue auf dem Eis, solange die Farben des Teams Gelb-Schwarz-Rot sind". Das ist Bullshi.t und mittlerweile hat wohl der hinterste und letzte in der PFA kapiert, dass wir in den letzten Jahren von den Reserven gelebt haben und spielerisch wie technisch den Anschluss an die Hockeyspitze in der CH verpasst haben. Nicht nur wegen der vielen Verletzten, sondern weil man schlicht und einfach falsch geplant und aus gemachten Fehlern partout nichts gelernt hat. Voilà!

Wenn ich mir die absurde Situation an der Bande vorstelle, dass der neue Headcoach nicht nur den Druck hat, dass er eine Rumpfmannschaft mit limitierten Fähigkeiten in die Playoffs bringen soll, sondern auch noch weiss, dass er nur dank einem "unfreiwilligen" Opfer seines Bruders zu diesem Posten gekommen ist, dann wundert es mich nicht, dass sowohl der Coach wie auch die Mannschaft so verkrampft sind. Das gestrige Spiel war für mich sinnbildlich: Anstatt wie im 2. Drittel mit den Jungen weiterzuspielen und den Sieg konsequent zu suchen, setzt man im 3. Drittel auf Verwalten und Abwarten. Es fehlt ganz einfach der Mut zum Sieg. Wer zu viel zu verlieren hat, kann nicht befreit aufspielen. Das gilt aus meiner Sicht insbesondere für LL. Deshalb glaube ich in der aktuellen Konstellation auch nicht an eine Wende...es fehlt mir auch der Glaube, dass man dann im Frühling konsequent über die Bücher geht. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dies eben nicht der Fall ist. Man sucht sich ein paar Sündenböcke (Hänni etc.) und gut war's. Im besten Fall holt man sie dann wieder zurück (Reichert, Lars Leuenberger) oder versucht die Probleme "en famille" zu lösen (wörtlich gemeint). Es ist deshalb an der Zeit, dass sich der SCB neu erfindet und zu seinen Wurzeln und dem Anspruch zurückfindet, dass der sportliche Aspekt über allem anderen steht. Das geht aus meiner Sicht nur mit einem neuen Management. Ich bin mir bewusst, dass es dazu gesunde Finanzen und einen Gastrobereich als Mittel zum Zweck braucht. Wenn aber der Gastrobetrieb langfristig wichtiger und erfolgreicher ist als die Hockeymannschaft, dann frage ich mich, ob nicht gerade dadurch die Werte des SCB verraten werden. Und zum anderen kann ich mir dann einfach Aktien von Burger King oder Mc Donalds kaufen anstelle eines Saisonabis.

Und ich bin trotz dieser Meinung ein hartgesottener SCB-Fan (seit 45 Jahren) und leide im Moment extrem mit. Aber wer die Augen vor der Wahrheit verschliesst, wird sich mit seiner rosaroten Brille ggf. in der NLB wiederfinden.
How would you like a job where, every time you make a mistake, a big red light goes on and 18,000 people boo? Jacques Plante

BigBear
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von BigBear » Mi 9. Dez 2015, 22:57

sbangerter hat geschrieben:
> Es gibt definitiv im Forum ein paar Extremisten, welche wie Sektengurus
> jede Kritik am CB aus dem Pinboard verbannen wollen. Diese sogenannten
> Vorzeigefans bzw. "Talifans" mit den rosaroten Brillen und ihren
> ewigen Mantras, dass man bei zwei kritischen Worten zum Lieblingsteam
> gleich ein Geächteter sei, gehen mir auf den Geist. Fans, welche nur
> positive Emotionen kennen und sich nie über die Leistung des Teams
> aufregen, sind mir so suspekt wie die ewigen Stänkerer. Fan sein heisst
> mitleiden, mitdiskutieren, mitfiebern: Dazu gehören auch Kritik und Gefühle
> zeigen - positive wie negative. Es gilt im PB die Meinungsfreiheit und
> Kritik ist durchaus erlaubt.
>
> In der Situation, in welcher sich unser Verein befindet, darf der zahlende
> Fan durchaus die eine oder andere kritische Frage stellen. Natürlich kann
> man mit Geschreibsel im PB nicht viel an der Misere ändern, aber die
> Diskussionen helfen zumindest, dass man seinen Emotionen (im Moment primär
> Enttäuschungen) etwas Luft verschaffen kann. Es ist im Moment gar nichts
> gut beim SCB, also ihr lieben Talifans: hört endlich auf mit diesem
> scheinheiligen "Alles ist bestens und richtige Fans akzeptieren jedes
> elende Gekraue auf dem Eis, solange die Farben des Teams Gelb-Schwarz-Rot
> sind". Das ist Bullshi.t und mittlerweile hat wohl der hinterste und
> letzte in der PFA kapiert, dass wir in den letzten Jahren von den Reserven
> gelebt haben und spielerisch wie technisch den Anschluss an die
> Hockeyspitze in der CH verpasst haben. Nicht nur wegen der vielen
> Verletzten, sondern weil man schlicht und einfach falsch geplant und aus
> gemachten Fehlern partout nichts gelernt hat. Voilà!
>
> Wenn ich mir die absurde Situation an der Bande vorstelle, dass der neue
> Headcoach nicht nur den Druck hat, dass er eine Rumpfmannschaft mit
> limitierten Fähigkeiten in die Playoffs bringen soll, sondern auch noch
> weiss, dass er nur dank einem "unfreiwilligen" Opfer seines
> Bruders zu diesem Posten gekommen ist, dann wundert es mich nicht, dass
> sowohl der Coach wie auch die Mannschaft so verkrampft sind. Das gestrige
> Spiel war für mich sinnbildlich: Anstatt wie im 2. Drittel mit den Jungen
> weiterzuspielen und den Sieg konsequent zu suchen, setzt man im 3. Drittel
> auf Verwalten und Abwarten. Es fehlt ganz einfach der Mut zum Sieg. Wer zu
> viel zu verlieren hat, kann nicht befreit aufspielen. Das gilt aus meiner
> Sicht insbesondere für LL. Deshalb glaube ich in der aktuellen
> Konstellation auch nicht an eine Wende...es fehlt mir auch der Glaube, dass
> man dann im Frühling konsequent über die Bücher geht. Die letzten Jahre
> haben gezeigt, dass dies eben nicht der Fall ist. Man sucht sich ein paar
> Sündenböcke (Hänni etc.) und gut war's. Im besten Fall holt man sie dann
> wieder zurück (Reichert, Lars Leuenberger) oder versucht die Probleme
> "en famille" zu lösen (wörtlich gemeint). Es ist deshalb an der
> Zeit, dass sich der SCB neu erfindet und zu seinen Wurzeln und dem Anspruch
> zurückfindet, dass der sportliche Aspekt über allem anderen steht. Das geht
> aus meiner Sicht nur mit einem neuen Management. Ich bin mir bewusst, dass
> es dazu gesunde Finanzen und einen Gastrobereich als Mittel zum Zweck
> braucht. Wenn aber der Gastrobetrieb langfristig wichtiger und
> erfolgreicher ist als die Hockeymannschaft, dann frage ich mich, ob nicht
> gerade dadurch die Werte des SCB verraten werden. Und zum anderen kann ich
> mir dann einfach Aktien von Burger King oder Mc Donalds kaufen anstelle
> eines Saisonabis.
>
> Und ich bin trotz dieser Meinung ein hartgesottener SCB-Fan (seit 45
> Jahren) und leide im Moment extrem mit. Aber wer die Augen vor der Wahrheit
> verschliesst, wird sich mit seiner rosaroten Brille ggf. in der NLB
> wiederfinden.


WORD!

orlando17
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von orlando17 » Mi 9. Dez 2015, 23:09

Super geschrieben sbangerter ....bin genau deiner Meinung und diese teilen noch viele andere auch

Biojüre
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von Biojüre » Do 10. Dez 2015, 00:08

Schon wieder im Panikmodus unterwegs? Ist doch noch überhaupt nichts verloren und die meisten Verletzten (bis auf Beppo und Kolbensu) kommen auch wieder mal zurück. Also nur Geduld, wird schon - wir können ja dann noch früh genug rumkeweinen wenn wir wirklich ins Playout müssen. Also bleibt cool ihr Nörgler, Stänkerer und versammelten Empörten.

Ps: Jetzt spielt wie lange gefordert Schwendi, Hischier, Müller und Dubois - und der Sportchef fängt nicht mehr mit L an - warum seit ihr immmer noch nicht zufrieden?????

Talisker
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von Talisker » Do 10. Dez 2015, 00:24

"...wenn man kämpft, darf man auch verlieren..."
"...besser mal ein paar Junge ranlassen, in der Quali muss man es lernen, dafür ist sie da...."
"...warum muss immer irgend ein angeblich grosser Name an der Bande stehen, die können's auch nicht besser...."
"...man muss halt auch mal den Mut haben, einen jungen Goali wachsen zu lassen an einer Aufgabe..."

Nun, die wesentlichsten Klagen der letzten Jahre wurden, wenn auch nicht vom SCB, so doch mindestens von der Verletzungshexe erhört. Und diese hat das Sprücheklopfen gleich wörtlich genommen. Ist fast wie im Märchen mit der Fee und den 3 Wünschen. Wobei die Moral von der Geschichte ja meistens darauf hinausläuft, dass es nicht gut kommt, wenn einem Wünsche erfüllt werden. Da könnte man fast philosophisch werden.... :mrgreen:

tomatito
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von tomatito » Do 10. Dez 2015, 00:29

Sbangerter: du schreibst was ich auch denke. Einfach ein wenig hoeflicher vielleicht. So wie die gl miteinander umgeht. Es braucht aber knallharte einschnitte, aenderungen, ziele, pflichtenhefte. Kein suppe aufwaermen mehr. Irgendwann wird sie ungeniessbar. Auch wenn man ab und zu eine frische wurst reinschmeist.Die qualitat der suppe wird damit nicht besser. Genauso ists beim scb, weder dr koch noch der brei sind geniessbar. Total neues gemuese ist gefragt. In topqualitaet, vom eigenen pflanzplaetz. heisst junge, hungrige spieler. einen top motivator an der bande mit totalem teamgeistausblick. Nicht namen und titel, engagement und identifikation, glaubwuerdigkeit und ehrliche arbeit. Es gibt nur AdC ODER kevin, die das schaffen. Alles andere ist reiner fastfood. Gastro braucht gourmetpaepste. Auch auf dem icerink. Richtet die berner platte an, die wieder allen schmeckt und die verdaulich ist.

greenie
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Re: SCB - Lausanne 08.12.15

Beitrag von greenie » Do 10. Dez 2015, 01:36

Natürlich ärgert es auch mich, was im Moment beim SCB abläuft, resp. gegen Ende der letzten Saison und dann mit den unsäglichen Spielen gegen Lausanne, selbst wenn der SCB diese 1/4-Finalserie noch positiv abschliessen konnte, begann abzulaufen.
Aber nicht viel bis gar kein Verständnis habe ich, wenn dauernd davon geschrieben wird, dass sich die Misere seit Jahren abzuzeichnen begann und was für Pfeifen usw. am Werk waren. Nur mal zur Erinnerung: in den letzten 7 Saisons der Reihe nach aus im PO-1/4-Final, Meister, aus im PO-Halbfinal, aus im Final nach einem irregulären Tor in Spiel 7, Meister, Playout als Tiefpunkt, leider sang- und klangloses Aus im PO-1/2-Final.
So schlecht war denn doch nicht so alles. Klar, von der Vergangenheit kann man sich nichts kaufen, eine alte Weisheit. Aber dauernd schlecht reden, na ja.
Für mich begann die schleichende Misere eigentlich erst so richtig, wie bereits angetönt, mit den drei letzten Spielen in der regular season der letzten Saison, als man Platz 1 fahrlässig mit dümmlichen Aussagen und entsprechenden spielerischen Leistungen auf dem Eis vergab, und dann in den PO-1/4-Finals gegen Lausanne. Das, was gegen Ende letzter und in dieser Saison lief und läuft, soll richtigerweise genau so wenig schön geredet werden. Aber was keine Geiss wegschleckt ist nun mal das Verletzungspech, an solch eine Misere kann ich mich in über 50 Jahren SCB nicht erinnern. Und wer nun noch weismachen will, dass das keine Spuren hinterlasse, finde ich gelinde gesagt daneben. Das hinterlässt Spuren, auch wenn das niemand zugeben will.
Trotzdem, alles bisher Geschehene kann nicht nur auf die Verletztenliste abgeschoben werden. Für mich war schon vor der Saison der Kader zu schwach besetzt, um ganz vorne mitspielen zu können, anderen Meinungen zum Trotz, aber gut genug, um die Playoffs zu erreichen. Doch dass dann unter Boucher, trotz gegenteiligen Beteuerungen, die Freude am Eishockeyspielen sich so langsam aber sicher verabschiedete, hatte ich so dann doch nicht erwartet, war aber im Geschehen auf dem Eis immer absehbarer, mit den technischen und spielerischen Folgen, wie sie Talisker schon diverse Male richtig beschrieben hatte. Klar, meistens kämpfte das Team, aber eben, plan- und systemlos. Es gab aber auch Spiele, da war nicht mal viel von Kampf zu sehen, und dass dann die Fangemeinde verärgert reagiert, kann niemandem verübelt werden.
Trotz der aktuellen Misere verstehe ich aber gleichwohl nicht, wie man den SCB bereits in die Playouts schreiben kann. Warten wir doch mal ab, wie sich die Lage ab Anfang nächsten Jahres präsentieren wird, es ist ja anzunehmen, dass ein paar der momentan noch verletzten Spieler zurück sein werden (eigentlich nicht so ideal, dass von SCB-Seite her nicht transparenter kommuniziert wird, wie lange ein Spieler weshalb ausfällt, gehört meiner Ansicht nach zum Dienst am Kunden, Verstecken spielen machten wir als Kinder). Selbst in Anbetracht der Möglichkeit, dass der SCB Weihnachten und Neujahr unter dem Strich verbringen könnte bin ich nach wie vor überzeugt, dass die Playoffs geschafft werden. Zweifellos möglicherweise mit Hängen und Würgen, ist aber letztendlich egal.

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