In meiner Familie, meine Schwo hat zwei Söhne, gab es zumindest einen, der mit "Übertalent" gesegnet war. - Schade bloss, dass es beim SCB (wie in anderen Vereinen auch) bloss die an die Spitze schaffen, die dem Verein auch genug Kohle zukommen lassen können und auch sonst ncoh über ein grosses Portemonnaie verfügen. Denn so eine Sportschule (Gruss an Corinne Schmidhauser!) kostet dermassen viel, dass sich das wohl 80% nie werden leisten können...
Aus "meiner Zeit" kann ich das bestätigen: Drei haben Karriere gemacht. Die Eltern konnten es sich leisten, während der Saison einfach mal ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub zu nehmen, um mit Bueb durch halb Eruopa tingeln zu können.
Meine Alten mussten schauen, dass wir überhaupt über die Runden kamen. Da lagen knapp ein Paar Schlöf pro Saison drin und wenn die Füsse während der Saison gewachsen sind, dann hiess die Devise "Zehen einziehen".
Fall Ihr mir das nicht glaubt, dann informiert Euch mal. - Es gibt wohl mittlerweile tausende von Elternpaaren, die Euch das bestätigen werden.
Das ist keine (!!) Polemik sonder die Realität, Leute!
Transfers 2015/2016
Re: Transfers 2015/2016
Das glaube ich sofort, dass dies extrem aufwendig ist, punkto Geld und punkto Zeitaufwand. Da muss man nur das Interview mit Auston Matthews lesen. Dessen Mutter hatte 2 Jobs, um dem Sohnemann das Hockeyspielen zu ermöglichen. Um ihn in Zürich zu betreuen, hat sie aber jetzt eine Auszeit genommen. Wohlgemerkt "Auszeit", nicht "gekündigt" - weil es ja nicht in Stein gemeisselt ist, dass Matthews die Millionen-Saläre einheimsen wird. Ein blöder Unfall in seiner CH-Saison reicht, und es hat sich mit der NHL-Karriere. Die Eltern haben sich das Geld für das "Hobby" buchstäblich vom Munde abgespart. Und wir sprechen da von einem, dessen überdurchschnittliches Talent nicht erst an der letzten Junioren-WM sichtbar ist. Da würde man doch vermuten, dass "der Verband" oder so solche Ausnahmekönner etwas hätschelt - aber nichts dergleichen...
Und wie es Lemieux beschreibt, ist's auch in der CH nicht anders...
Und wie es Lemieux beschreibt, ist's auch in der CH nicht anders...
Re: Transfers 2015/2016
Lemieux hat geschrieben:
> In meiner Familie, meine Schwo hat zwei Söhne, gab es zumindest einen, der mit "Übertalent"
> gesegnet war. - Schade bloss, dass es beim SCB (wie in anderen Vereinen auch) bloss
> die an die Spitze schaffen, die dem Verein auch genug Kohle zukommen lassen können
> und auch sonst ncoh über ein grosses Portemonnaie verfügen. Denn so eine Sportschule
> (Gruss an Corinne Schmidhauser!) kostet dermassen viel, dass sich das wohl 80% nie
> werden leisten können...
>
> Aus "meiner Zeit" kann ich das bestätigen: Drei haben Karriere gemacht. Die Eltern
> konnten es sich leisten, während der Saison einfach mal ein halbes Jahr unbezahlten
> Urlaub zu nehmen, um mit Bueb durch halb Eruopa tingeln zu können.
>
> Meine Alten mussten schauen, dass wir überhaupt über die Runden kamen. Da lagen knapp
> ein Paar Schlöf pro Saison drin und wenn die Füsse während der Saison gewachsen
> sind, dann hiess die Devise "Zehen einziehen".
>
> Fall Ihr mir das nicht glaubt, dann informiert Euch mal. - Es gibt wohl mittlerweile
> tausende von Elternpaaren, die Euch das bestätigen werden.
>
> Das ist keine (!!) Polemik sonder die Realität, Leute!
Es ist eine Tatsache, dass der Eishockeysport eine kostenspielige Angelegenheit ist. Eine Novizen oder Junioren Saison kostet den Eltern ca. Fr. 10 000 (Material und Klubbeiträge!).
Dies ist viel Geld, aber es heisst nicht, dass nur jene Spieler eine Karriere machen können die Geld haben. Was die Sportschulen betrifft ist es nicht so, dass die Eltern immer alles selber bezahlen müssen. Wenn ein talentierter Spieler in den Junioren-Nationalmannschaften dabei ist erhält er die Swiss Olympic Talentkarte. Sobald man diese hat übernehme die Kantone die Kosten für die annerkannten Sportschulen. Somit kommt es nicht darauf an, ob jemand Geld hat oder nicht.
Im weiteren gibt es Klubs, welche den Eltern unter die Arme greifen und Schulkosten übernehmen oder auch ein Darlehen gewähren.
Somit darf doch gesagt werden, dass nicht nur das Geld für eine Karriere massgebend ist.
> In meiner Familie, meine Schwo hat zwei Söhne, gab es zumindest einen, der mit "Übertalent"
> gesegnet war. - Schade bloss, dass es beim SCB (wie in anderen Vereinen auch) bloss
> die an die Spitze schaffen, die dem Verein auch genug Kohle zukommen lassen können
> und auch sonst ncoh über ein grosses Portemonnaie verfügen. Denn so eine Sportschule
> (Gruss an Corinne Schmidhauser!) kostet dermassen viel, dass sich das wohl 80% nie
> werden leisten können...
>
> Aus "meiner Zeit" kann ich das bestätigen: Drei haben Karriere gemacht. Die Eltern
> konnten es sich leisten, während der Saison einfach mal ein halbes Jahr unbezahlten
> Urlaub zu nehmen, um mit Bueb durch halb Eruopa tingeln zu können.
>
> Meine Alten mussten schauen, dass wir überhaupt über die Runden kamen. Da lagen knapp
> ein Paar Schlöf pro Saison drin und wenn die Füsse während der Saison gewachsen
> sind, dann hiess die Devise "Zehen einziehen".
>
> Fall Ihr mir das nicht glaubt, dann informiert Euch mal. - Es gibt wohl mittlerweile
> tausende von Elternpaaren, die Euch das bestätigen werden.
>
> Das ist keine (!!) Polemik sonder die Realität, Leute!
Es ist eine Tatsache, dass der Eishockeysport eine kostenspielige Angelegenheit ist. Eine Novizen oder Junioren Saison kostet den Eltern ca. Fr. 10 000 (Material und Klubbeiträge!).
Dies ist viel Geld, aber es heisst nicht, dass nur jene Spieler eine Karriere machen können die Geld haben. Was die Sportschulen betrifft ist es nicht so, dass die Eltern immer alles selber bezahlen müssen. Wenn ein talentierter Spieler in den Junioren-Nationalmannschaften dabei ist erhält er die Swiss Olympic Talentkarte. Sobald man diese hat übernehme die Kantone die Kosten für die annerkannten Sportschulen. Somit kommt es nicht darauf an, ob jemand Geld hat oder nicht.
Im weiteren gibt es Klubs, welche den Eltern unter die Arme greifen und Schulkosten übernehmen oder auch ein Darlehen gewähren.
Somit darf doch gesagt werden, dass nicht nur das Geld für eine Karriere massgebend ist.
Re: Transfers 2015/2016
Lieber bondi, hier ein "Copy&Paste" von Swiss Olympic:
Nachwuchsförderung
Als Inhaber einer Talent Card gehörst du zu den 2500 nationalen und 4000 regionalen Talenten, die von Swiss Olympic und Jugend+Sport anerkannt sind. Eine direkte finanzielle Unterstützung können wir dir leider nicht bieten. Unsere Fördergelder in der Höhe von jährlich rund 9 Millionen Schweizer Franken fliessen an die nationalen und regionalen Verbände, bei denen du regelmässig an Trainings- und Wettkampfaktivitäten teilnimmst.
Also stimmt leider Deine Aussage nicht. Hinzu kommt, dass die max. 2500 nationalen und die 4000 regionalen Talente sich auch allen Sportarten zusammensetzen. - Da bleibt für Hockey, das halt nunmal wirklich ein "Randsport" ist, nicht gerade eine wahnsinns Zahl an Plätzen übrig.
Wie Du sagst, gibt es zwar Vereine, die sich an den Kosten der Sportschulen beteiligen, aber die Kostengutsprachen sind, sagen wir's mal gaaaanz schön, "marginal".
Die Folgen sind logisch:
Nicht die talteniertesten kommen weiter, sondern diejenigen, deren Eltern entweder genug Mammon auf dem Konto haben oder diejenigen, die dazu bereit sind, hohen Leidensdruck auf sich zu nehmen.
Das sind keine Fantasien, mein Lieber! - Als J&S Experte Eishockey kriege ich z.T. "Kaliber" zu sehen, die nach zwei Saisons komischerweise nirgendwo mehr auffindbar sind.
Die Lösung kenne ich nicht und leider bin ich nicht Krösus. - Wenn ich Krösus wäre, dann hätte ich bestimmt pro Jahrgang 2 bis 4 Spieler, die ich unter meine Fittiche nehmen könnte. Ich bin überzeugt, dass ich mit denen langfristig als Vermittler einen guten ROI (Return On Investment) erzielen würde...
Schade, hat das noch keiner der sagenumworbenen Spielervermittler erkannt. In den US oder in CAN läuft das im Hockey schon lange so. - Vom Fussball, da werden Kinder mit 13, vielleicht 14 Jahren bereits von den ganz grossen unter Vertrag genommen (obwohl illegal!), ganz zu schweigen!
Nachwuchsförderung
Als Inhaber einer Talent Card gehörst du zu den 2500 nationalen und 4000 regionalen Talenten, die von Swiss Olympic und Jugend+Sport anerkannt sind. Eine direkte finanzielle Unterstützung können wir dir leider nicht bieten. Unsere Fördergelder in der Höhe von jährlich rund 9 Millionen Schweizer Franken fliessen an die nationalen und regionalen Verbände, bei denen du regelmässig an Trainings- und Wettkampfaktivitäten teilnimmst.
Also stimmt leider Deine Aussage nicht. Hinzu kommt, dass die max. 2500 nationalen und die 4000 regionalen Talente sich auch allen Sportarten zusammensetzen. - Da bleibt für Hockey, das halt nunmal wirklich ein "Randsport" ist, nicht gerade eine wahnsinns Zahl an Plätzen übrig.
Wie Du sagst, gibt es zwar Vereine, die sich an den Kosten der Sportschulen beteiligen, aber die Kostengutsprachen sind, sagen wir's mal gaaaanz schön, "marginal".
Die Folgen sind logisch:
Nicht die talteniertesten kommen weiter, sondern diejenigen, deren Eltern entweder genug Mammon auf dem Konto haben oder diejenigen, die dazu bereit sind, hohen Leidensdruck auf sich zu nehmen.
Das sind keine Fantasien, mein Lieber! - Als J&S Experte Eishockey kriege ich z.T. "Kaliber" zu sehen, die nach zwei Saisons komischerweise nirgendwo mehr auffindbar sind.
Die Lösung kenne ich nicht und leider bin ich nicht Krösus. - Wenn ich Krösus wäre, dann hätte ich bestimmt pro Jahrgang 2 bis 4 Spieler, die ich unter meine Fittiche nehmen könnte. Ich bin überzeugt, dass ich mit denen langfristig als Vermittler einen guten ROI (Return On Investment) erzielen würde...
Schade, hat das noch keiner der sagenumworbenen Spielervermittler erkannt. In den US oder in CAN läuft das im Hockey schon lange so. - Vom Fussball, da werden Kinder mit 13, vielleicht 14 Jahren bereits von den ganz grossen unter Vertrag genommen (obwohl illegal!), ganz zu schweigen!
Re: Transfers 2015/2016
haninid hat geschrieben:
> Lieber bondi, hier ein "Copy&Paste" von Swiss Olympic:
>
> Nachwuchsförderung
> Als Inhaber einer Talent Card gehörst du zu den 2500 nationalen und 4000 regionalen
> Talenten, die von Swiss Olympic und Jugend+Sport anerkannt sind. Eine direkte finanzielle
> Unterstützung können wir dir leider nicht bieten. Unsere Fördergelder in der Höhe
> von jährlich rund 9 Millionen Schweizer Franken fliessen an die nationalen und regionalen
> Verbände, bei denen du regelmässig an Trainings- und Wettkampfaktivitäten teilnimmst.
>
> Also stimmt leider Deine Aussage nicht. Hinzu kommt, dass die max. 2500 nationalen
> und die 4000 regionalen Talente sich auch allen Sportarten zusammensetzen. - Da
> bleibt für Hockey, das halt nunmal wirklich ein "Randsport" ist, nicht gerade eine
> wahnsinns Zahl an Plätzen übrig.
>
> Wie Du sagst, gibt es zwar Vereine, die sich an den Kosten der Sportschulen beteiligen,
> aber die Kostengutsprachen sind, sagen wir's mal gaaaanz schön, "marginal".
>
> Die Folgen sind logisch:
>
> Nicht die talteniertesten kommen weiter, sondern diejenigen, deren Eltern entweder
> genug Mammon auf dem Konto haben oder diejenigen, die dazu bereit sind, hohen Leidensdruck
> auf sich zu nehmen.
>
> Das sind keine Fantasien, mein Lieber! - Als J&S Experte Eishockey kriege ich z.T.
> "Kaliber" zu sehen, die nach zwei Saisons komischerweise nirgendwo mehr auffindbar
> sind.
>
> Die Lösung kenne ich nicht und leider bin ich nicht Krösus. - Wenn ich Krösus wäre,
> dann hätte ich bestimmt pro Jahrgang 2 bis 4 Spieler, die ich unter meine Fittiche
> nehmen könnte. Ich bin überzeugt, dass ich mit denen langfristig als Vermittler
> einen guten ROI (Return On Investment) erzielen würde...
>
> Schade, hat das noch keiner der sagenumworbenen Spielervermittler erkannt. In den
> US oder in CAN läuft das im Hockey schon lange so. - Vom Fussball, da werden Kinder
> mit 13, vielleicht 14 Jahren bereits von den ganz grossen unter Vertrag genommen
> (obwohl illegal!), ganz zu schweigen!
Lieber haninid
Danke für das Copy&Paste.....
Leider ist es nutzlos, wenn man nicht richtig liest.....
Nicht Swiss Olympic bezahlt das Schulgeld, sondern die KANTONE.
Ich weiss dies, weil ich das ganz Prozedere druch gemacht habe....im weiteren ist es einfach nicht korrekt, wenn man Pauschal sagt, dass man nur mit Geld weiter kommt....wenn es so wäre....würde Trisu nicht in der NLA spielen....
Du als J&S Experte solltest doch wissen, dass die Spielervermittler die Jungs ab Alter 15 kontaktieren und versuchen sie unter Vertrag zu nehmen. Grundsätzlich ist es so, dass die Vermittler während der Juniorenzeit keine Agent Fee entgegen nehmen, Ab Profivertrag kriegen sie 4 - 7% des Lohnes. In der Schweiz ist es so, dass die Klubs meistens diese Agent Fee übernehmen.
Jetzt kannst du ausrechnen wieviele Spieler zu unter Vertrag nehmen willst, damit man Geld verdienen kann.
> Lieber bondi, hier ein "Copy&Paste" von Swiss Olympic:
>
> Nachwuchsförderung
> Als Inhaber einer Talent Card gehörst du zu den 2500 nationalen und 4000 regionalen
> Talenten, die von Swiss Olympic und Jugend+Sport anerkannt sind. Eine direkte finanzielle
> Unterstützung können wir dir leider nicht bieten. Unsere Fördergelder in der Höhe
> von jährlich rund 9 Millionen Schweizer Franken fliessen an die nationalen und regionalen
> Verbände, bei denen du regelmässig an Trainings- und Wettkampfaktivitäten teilnimmst.
>
> Also stimmt leider Deine Aussage nicht. Hinzu kommt, dass die max. 2500 nationalen
> und die 4000 regionalen Talente sich auch allen Sportarten zusammensetzen. - Da
> bleibt für Hockey, das halt nunmal wirklich ein "Randsport" ist, nicht gerade eine
> wahnsinns Zahl an Plätzen übrig.
>
> Wie Du sagst, gibt es zwar Vereine, die sich an den Kosten der Sportschulen beteiligen,
> aber die Kostengutsprachen sind, sagen wir's mal gaaaanz schön, "marginal".
>
> Die Folgen sind logisch:
>
> Nicht die talteniertesten kommen weiter, sondern diejenigen, deren Eltern entweder
> genug Mammon auf dem Konto haben oder diejenigen, die dazu bereit sind, hohen Leidensdruck
> auf sich zu nehmen.
>
> Das sind keine Fantasien, mein Lieber! - Als J&S Experte Eishockey kriege ich z.T.
> "Kaliber" zu sehen, die nach zwei Saisons komischerweise nirgendwo mehr auffindbar
> sind.
>
> Die Lösung kenne ich nicht und leider bin ich nicht Krösus. - Wenn ich Krösus wäre,
> dann hätte ich bestimmt pro Jahrgang 2 bis 4 Spieler, die ich unter meine Fittiche
> nehmen könnte. Ich bin überzeugt, dass ich mit denen langfristig als Vermittler
> einen guten ROI (Return On Investment) erzielen würde...
>
> Schade, hat das noch keiner der sagenumworbenen Spielervermittler erkannt. In den
> US oder in CAN läuft das im Hockey schon lange so. - Vom Fussball, da werden Kinder
> mit 13, vielleicht 14 Jahren bereits von den ganz grossen unter Vertrag genommen
> (obwohl illegal!), ganz zu schweigen!
Lieber haninid
Danke für das Copy&Paste.....
Leider ist es nutzlos, wenn man nicht richtig liest.....
Nicht Swiss Olympic bezahlt das Schulgeld, sondern die KANTONE. Ich weiss dies, weil ich das ganz Prozedere druch gemacht habe....im weiteren ist es einfach nicht korrekt, wenn man Pauschal sagt, dass man nur mit Geld weiter kommt....wenn es so wäre....würde Trisu nicht in der NLA spielen....
Du als J&S Experte solltest doch wissen, dass die Spielervermittler die Jungs ab Alter 15 kontaktieren und versuchen sie unter Vertrag zu nehmen. Grundsätzlich ist es so, dass die Vermittler während der Juniorenzeit keine Agent Fee entgegen nehmen, Ab Profivertrag kriegen sie 4 - 7% des Lohnes. In der Schweiz ist es so, dass die Klubs meistens diese Agent Fee übernehmen.
Jetzt kannst du ausrechnen wieviele Spieler zu unter Vertrag nehmen willst, damit man Geld verdienen kann.
Re: Transfers 2015/2016
bin auch JS Trainer und sehe das nicht so eng mit dem Geld. Wir haben einen unserer Kids (vom Stammklub) in die Nachwuchsorg eines NLA Vereins übergeben. Klar das kostet die Eltern etwas aber welche Ausbildung kostet nichts? Später bekommt der Verein dann auch Geld zurück aber da kenne ich mich nicht mit aus.
Das Problem das viele Talente wieder aussteigen ist der enorme Leistungsdruck den aber vor allem die Eltern aufbauen welche sich über die "Talente" verwirklichen wollen. Eltern welche die Kids in alle möglichen Camps stecken und dabei vergessen das die meisten zu diesem Zeitpunkt noch Kinder sind welche auch einmal lieber in die Badi gehen als im Juni/Juli aufs Eis. Wenn Talent vorhanden ist wird das früh genug entdeckt und gefördert. Dann wird auch das Geld kein Thema sein.
Also liebe Eltern ...lasst die Kinder mindestens bis zu den Mosi's Kinder sein mit allen Facetten...und wenn der Nachbarsjunge schon Mosi A spielen kann und eurer nur Mosi B geht die Welt nicht unter.
Oder anders gesagt über die Freude am Sport kommt vielleicht irgendwann die Freude an der Arbeit als Profisportler. Und nicht aus jedem Jahrgang wird ein Crosby geboren.
Gruss Hitch
PS man schaue sich nur einmal die Begleitfahrzeuge an wenn SCB Future ...zB gegen sagen wir....Brandis spielt
Das Problem das viele Talente wieder aussteigen ist der enorme Leistungsdruck den aber vor allem die Eltern aufbauen welche sich über die "Talente" verwirklichen wollen. Eltern welche die Kids in alle möglichen Camps stecken und dabei vergessen das die meisten zu diesem Zeitpunkt noch Kinder sind welche auch einmal lieber in die Badi gehen als im Juni/Juli aufs Eis. Wenn Talent vorhanden ist wird das früh genug entdeckt und gefördert. Dann wird auch das Geld kein Thema sein.
Also liebe Eltern ...lasst die Kinder mindestens bis zu den Mosi's Kinder sein mit allen Facetten...und wenn der Nachbarsjunge schon Mosi A spielen kann und eurer nur Mosi B geht die Welt nicht unter.
Oder anders gesagt über die Freude am Sport kommt vielleicht irgendwann die Freude an der Arbeit als Profisportler. Und nicht aus jedem Jahrgang wird ein Crosby geboren.
Gruss Hitch
PS man schaue sich nur einmal die Begleitfahrzeuge an wenn SCB Future ...zB gegen sagen wir....Brandis spielt
Re: Transfers 2015/2016
Nun, bondi, dann musst Du wahrlich ein Jahrhunderttalent gewesen sein.
MIR bezahlte der Kanton so wenig, dass es für kein Paar Schlör gereicht hätte. So bin ich nicht an mangelndem Fleiss oder Talent gescheitert, sondern schlicht und ergreifend...........
An der Kohle!
Weil ich auch heute noch in einer Sportinstitution arbeite, kann ich Dir sagen, dass heute in den Kantonen kaum mehr was bleibt, um die Randsportart Eishockey zu fördern.
Aber klar: Es gibt immer Leute, die's noch viel besser wissen, als diejenigen, die das als 100% Job machen. - Logisch!
Klar gibt's Vermittler, die versuchen die 15jährigen unter Vertrag zu nehmen. Warum bloss gibt's jedoch nich mehr als drei/vier Handvoll solcher Verträge?
Mein Konzept ist/wäre definitiv anders.
Weil das aber eine Geschäftsidee ist, werde ich Dir das wie mit Sicherheit nicht auf die Nase binden.
NB: Ich kann Lesen und verstehen. - Nur rein informativ.....
MIR bezahlte der Kanton so wenig, dass es für kein Paar Schlör gereicht hätte. So bin ich nicht an mangelndem Fleiss oder Talent gescheitert, sondern schlicht und ergreifend...........
An der Kohle!
Weil ich auch heute noch in einer Sportinstitution arbeite, kann ich Dir sagen, dass heute in den Kantonen kaum mehr was bleibt, um die Randsportart Eishockey zu fördern.
Aber klar: Es gibt immer Leute, die's noch viel besser wissen, als diejenigen, die das als 100% Job machen. - Logisch!
Klar gibt's Vermittler, die versuchen die 15jährigen unter Vertrag zu nehmen. Warum bloss gibt's jedoch nich mehr als drei/vier Handvoll solcher Verträge?
Mein Konzept ist/wäre definitiv anders.
Weil das aber eine Geschäftsidee ist, werde ich Dir das wie mit Sicherheit nicht auf die Nase binden.
NB: Ich kann Lesen und verstehen. - Nur rein informativ.....
Re: Transfers 2015/2016
http://www.schule-laenggasse.ch/sportkl ... assen.html
Das Ganze hat ja eigentlich nichts mit dem Thema "Transfers 2015/2016" zu tun.
Trotzdem: Wie man auf der Hompage der Schule sehen kann, werden diese Sportklassen von SwissOlympic wie auch von diversen Berner Spitzenvereinen unterstützt. Vor ein paar Jahren besuchten diese Sportklassen nur junge Fussballer (Hauptsächlich Spieler von YB). Nach und nach kamen auch der SCB und andere Vereine dazu.
Die Eltern der talentierten Sportler zahlen dafür keinen Rappen aus dem eigenen Portemonnaie. Dies übernimmt alles der Kanton / die Wohngemeinde wie bei "normalen" Kindern auch.
Das Ganze hat ja eigentlich nichts mit dem Thema "Transfers 2015/2016" zu tun.
Trotzdem: Wie man auf der Hompage der Schule sehen kann, werden diese Sportklassen von SwissOlympic wie auch von diversen Berner Spitzenvereinen unterstützt. Vor ein paar Jahren besuchten diese Sportklassen nur junge Fussballer (Hauptsächlich Spieler von YB). Nach und nach kamen auch der SCB und andere Vereine dazu.
Die Eltern der talentierten Sportler zahlen dafür keinen Rappen aus dem eigenen Portemonnaie. Dies übernimmt alles der Kanton / die Wohngemeinde wie bei "normalen" Kindern auch.
-
smokie_joe
- User
- Beiträge: 42
- Registriert: Di 26. Nov 2013, 16:29
Re: Transfers 2015/2016
Das mag in der Stadt so sein.
Zeit mir mal die Sportklasse bei uns auf dem Land.
Fehlanzeige. - Schon daraus resultiert, dass ausschliesslich Spieler mit finanziellem Background es schaffen können.
Immerhin muss jemand der Familie Bübchen zur Schule bringen und dort wieder abholen. Dann zu den Trainings und zu den Spielen auch...
Für Städter also OK, für Landeier (wie mich) aber weit weg von der Realität.
Nun soll mir bloss noch einer sagen, dass gute Spieler ausschliesslich aus der Stadt kommen!!
Zeit mir mal die Sportklasse bei uns auf dem Land.
Fehlanzeige. - Schon daraus resultiert, dass ausschliesslich Spieler mit finanziellem Background es schaffen können.
Immerhin muss jemand der Familie Bübchen zur Schule bringen und dort wieder abholen. Dann zu den Trainings und zu den Spielen auch...
Für Städter also OK, für Landeier (wie mich) aber weit weg von der Realität.
Nun soll mir bloss noch einer sagen, dass gute Spieler ausschliesslich aus der Stadt kommen!!
Re: Transfers 2015/2016
Insgesamt recht informativ, was die intimeren Kenner der Nachwuchs-Szene über das Thema der Förderung durch Verbände, Kantone oder Klubs ausgebreitet haben. Im ursprünglichen Beitrag von Lemieux steht noch folgender Abschnitt
"....Schade bloss, dass es beim SCB (wie in anderen Vereinen auch) bloss die an die Spitze schaffen, die dem Verein auch genug Kohle zukommen lassen können und auch sonst ncoh über ein grosses Portemonnaie verfügen...."
Eine unglückliche Formulierung einmal ausgenommen heisst dies also, dass man nicht nur Zeit und Geld für Turniere, Trainings + Ausrüstung aufzuwenden hat, sondern den Klub quasi noch "bestechen" muss (...dem Verein genug Kohle zukommen lassen...), weil sonst der talentierte Filius ausgebootet wird . Das wäre etwa vergleichbar mit der Formel 1, wo unter den neuen Fahrern derjenige gute Chancen auf einen Cockpitplatz bei Sauber und anderen notleidenden Teams hat, der pro Saison ein paar Millionen mitbringt.
Dies wäre ein relativ schwer verdaulicher Vorwurf an die Adresse des SCB. Da stellen sich eine Reihe von Fragen: Welche Talente mit Zukunft sind diesen Machenschaften zum Opfer gefallen und welche Akteure profitieren nun, trotz fehlendem Talent, Können + Arbeitseifer, von dieser Bestechung? Nehmen Trainer beim SCB Geld(Geschenke) an + bevorteilen ( z.B. bei zwei gleichwertigen Spielern) den einen deshalb? Ich gehe davon aus, dass die Masche nur dann funktioniert. Denn dass wegen Bestechung eine "Krücke auf Kufen" einen talentierten Kollegen nachhaltig verdrängt, kann ich mir dann wirklich nicht vorstellen. Ich würde auch erwarten, dass Eltern sich beim Klub schriftlich beschweren, sich evtl. sogar zusammentun und an die Öffentlichkeit gehen. Oder tut man dies nicht, weil dann die grosse Karriere des Sprösslings von böswilligen Nachwuchstrainern endgültig gekippt wird?
Aber eben, das müsste doch schon längst einen Riesenkrawall von frustrierten Spielern + Eltern gegeben haben. Ewig würde man ja nicht auf's Maul hocken, sondern höchstens bis der Nachwuchs kaltgestellt worden wäre....
"....Schade bloss, dass es beim SCB (wie in anderen Vereinen auch) bloss die an die Spitze schaffen, die dem Verein auch genug Kohle zukommen lassen können und auch sonst ncoh über ein grosses Portemonnaie verfügen...."
Eine unglückliche Formulierung einmal ausgenommen heisst dies also, dass man nicht nur Zeit und Geld für Turniere, Trainings + Ausrüstung aufzuwenden hat, sondern den Klub quasi noch "bestechen" muss (...dem Verein genug Kohle zukommen lassen...), weil sonst der talentierte Filius ausgebootet wird . Das wäre etwa vergleichbar mit der Formel 1, wo unter den neuen Fahrern derjenige gute Chancen auf einen Cockpitplatz bei Sauber und anderen notleidenden Teams hat, der pro Saison ein paar Millionen mitbringt.
Dies wäre ein relativ schwer verdaulicher Vorwurf an die Adresse des SCB. Da stellen sich eine Reihe von Fragen: Welche Talente mit Zukunft sind diesen Machenschaften zum Opfer gefallen und welche Akteure profitieren nun, trotz fehlendem Talent, Können + Arbeitseifer, von dieser Bestechung? Nehmen Trainer beim SCB Geld(Geschenke) an + bevorteilen ( z.B. bei zwei gleichwertigen Spielern) den einen deshalb? Ich gehe davon aus, dass die Masche nur dann funktioniert. Denn dass wegen Bestechung eine "Krücke auf Kufen" einen talentierten Kollegen nachhaltig verdrängt, kann ich mir dann wirklich nicht vorstellen. Ich würde auch erwarten, dass Eltern sich beim Klub schriftlich beschweren, sich evtl. sogar zusammentun und an die Öffentlichkeit gehen. Oder tut man dies nicht, weil dann die grosse Karriere des Sprösslings von böswilligen Nachwuchstrainern endgültig gekippt wird?
Aber eben, das müsste doch schon längst einen Riesenkrawall von frustrierten Spielern + Eltern gegeben haben. Ewig würde man ja nicht auf's Maul hocken, sondern höchstens bis der Nachwuchs kaltgestellt worden wäre....