Der Auftritt einiger "Fans" ist wirklich bedenklich. Ich gehe seit fast 20 Jahren regelmässig an unsere Spiele. Aber leider ist es nicht mehr vergleichbar mit Früher. Die Stimmung ist markant gesunken, da sich die Fankurve in 2 Teilen gespalten hat. Einerseits sind es die wahren Fans, welche gerne die Stimmung aufheizen würden, aber sich von der "Megaphon Fans" abgrenzen. Anderseits sind es die Krawall Brüder, welche lieber Anti-Gegner Songs anstimmen, als die eigene Mannschaft zu unterstützen.
Das schlimmste sind jedoch die Krawallen und Gewalttätigkeiten vor und nach dem Match. Selbst erlebt am letzten Freitag. Einige Ambri Fans (darunter ein Bekannten von mir) sind mit dem Tram friedlich unterwegs. Eine Gruppe SCB "Fans" haben nach dem Sieg nichts besseres zu tun, als mit allen Mitteln provozieren. Die Ambri Fans sind dabei ruhig geblieben und haben nicht gekontert. Kurz vor dem Bahnhof haben die "SCB FANS" Wild darauf eingeschlagen und sind dann geflüchtet. Der Bekannte von mir hatte eine riesige Platzwunde.
Ich kann einfach solche Taten nicht nachvollziehen. Wie tief muss man fallen um Gewalt anzuwenden. Die sogenannten Fans sollen endlich massiv gebüsst werden, die werden die ganze Fankultur endgültig kaputt machen.
Bei jeder noch so kleinen Tat, sollte der Chef und die Eltern benachrichtig werden, dies wär schon mal der Anfang.
Wir sollten uns vom Fan- Auftritt von Ambri ein Stück abschneiden, sie haben nach der Niederlage noch Minuten lang friedlich gesungen und gefeiert. Selbst bei einem grossen Sieg bringen wir das nicht auf die Reihe.
Beschämend
Re: Beschämend
Veru hat geschrieben:
> Der Auftritt einiger "Fans" ist wirklich bedenklich. Ich gehe
> seit fast 20 Jahren regelmässig an unsere Spiele. Aber leider ist es nicht
> mehr vergleichbar mit Früher. Die Stimmung ist markant gesunken, da sich
> die Fankurve in 2 Teilen gespalten hat. Einerseits sind es die wahren Fans,
> welche gerne die Stimmung aufheizen würden, aber sich von der
> "Megaphon Fans" abgrenzen. Anderseits sind es die Krawall
> Brüder, welche lieber Anti-Gegner Songs anstimmen, als die eigene
> Mannschaft zu unterstützen.
> Das schlimmste sind jedoch die Krawallen und Gewalttätigkeiten vor und nach
> dem Match. Selbst erlebt am letzten Freitag. Einige Ambri Fans (darunter
> ein Bekannten von mir) sind mit dem Tram friedlich unterwegs. Eine Gruppe
> SCB "Fans" haben nach dem Sieg nichts besseres zu tun, als mit
> allen Mitteln provozieren. Die Ambri Fans sind dabei ruhig geblieben und
> haben nicht gekontert. Kurz vor dem Bahnhof haben die "SCB FANS"
> Wild darauf eingeschlagen und sind dann geflüchtet. Der Bekannte von mir
> hatte eine riesige Platzwunde.
> Ich kann einfach solche Taten nicht nachvollziehen. Wie tief muss man
> fallen um Gewalt anzuwenden. Die sogenannten Fans sollen endlich massiv
> gebüsst werden, die werden die ganze Fankultur endgültig kaputt machen.
> Bei jeder noch so kleinen Tat, sollte der Chef und die Eltern benachrichtig
> werden, dies wär schon mal der Anfang.
>
> Wir sollten uns vom Fan- Auftritt von Ambri ein Stück abschneiden, sie
> haben nach der Niederlage noch Minuten lang friedlich gesungen und
> gefeiert. Selbst bei einem grossen Sieg bringen wir das nicht auf die
> Reihe.
Wow meine Worte.
Früher hatten wir nach jedem Sieg einen grossen Marsch von der Zytglogge zum Bahnhof Treffpunkt. Alles verlief relativ friedlich. Ach waren das noch Zeiten.
Leider haben wir nun im Zentrum der Stehplatz Rampe einen riesigen Schandfleck
> Der Auftritt einiger "Fans" ist wirklich bedenklich. Ich gehe
> seit fast 20 Jahren regelmässig an unsere Spiele. Aber leider ist es nicht
> mehr vergleichbar mit Früher. Die Stimmung ist markant gesunken, da sich
> die Fankurve in 2 Teilen gespalten hat. Einerseits sind es die wahren Fans,
> welche gerne die Stimmung aufheizen würden, aber sich von der
> "Megaphon Fans" abgrenzen. Anderseits sind es die Krawall
> Brüder, welche lieber Anti-Gegner Songs anstimmen, als die eigene
> Mannschaft zu unterstützen.
> Das schlimmste sind jedoch die Krawallen und Gewalttätigkeiten vor und nach
> dem Match. Selbst erlebt am letzten Freitag. Einige Ambri Fans (darunter
> ein Bekannten von mir) sind mit dem Tram friedlich unterwegs. Eine Gruppe
> SCB "Fans" haben nach dem Sieg nichts besseres zu tun, als mit
> allen Mitteln provozieren. Die Ambri Fans sind dabei ruhig geblieben und
> haben nicht gekontert. Kurz vor dem Bahnhof haben die "SCB FANS"
> Wild darauf eingeschlagen und sind dann geflüchtet. Der Bekannte von mir
> hatte eine riesige Platzwunde.
> Ich kann einfach solche Taten nicht nachvollziehen. Wie tief muss man
> fallen um Gewalt anzuwenden. Die sogenannten Fans sollen endlich massiv
> gebüsst werden, die werden die ganze Fankultur endgültig kaputt machen.
> Bei jeder noch so kleinen Tat, sollte der Chef und die Eltern benachrichtig
> werden, dies wär schon mal der Anfang.
>
> Wir sollten uns vom Fan- Auftritt von Ambri ein Stück abschneiden, sie
> haben nach der Niederlage noch Minuten lang friedlich gesungen und
> gefeiert. Selbst bei einem grossen Sieg bringen wir das nicht auf die
> Reihe.
Wow meine Worte.
Früher hatten wir nach jedem Sieg einen grossen Marsch von der Zytglogge zum Bahnhof Treffpunkt. Alles verlief relativ friedlich. Ach waren das noch Zeiten.
Leider haben wir nun im Zentrum der Stehplatz Rampe einen riesigen Schandfleck
Re: Beschämend
Ohne hier jetzt allzu mässigend eingreifen zu wollen und ein Szene-Kenner bin ich auch nicht, aber war's in den letzten drei bis vier Jahren auswärts nicht mehrheitlich ruhig und (im Rahmen des üblichen) gesittet?
Wenn ich nicht komplett daneben liege, ist es ein Weilchen her, dass es auswärts zu nennenswertem Radau kam.
Dass der SCB aber da jetzt keinen Bock hat, wiederum einen Sonderzug oder was auch immer anzubieten, begreife ich und ist "halt einfach" die Konsequenz daraus. Ob die Holzköpfe zur Verantwortung gezogen werden, keine Ahnung.
Ohne heute die Situation beschönigen oder relativieren zu wollen: es war früher längst nicht alles Gold was glänzte, Krawall und Radau in und um das Stadion und auch am Bahnhof waren wesentlich häufiger (auch wenn man gemessen an den Politikern, die das Thema bereitwillig besetzen, nicht diesen Eindruck haben könnte), auch wenn drin die Stimmung allenfalls ab und an etwas besser war.
Aber: wenn ich nicht an kompletter Amnesie diesbezüglich leide, kann ich mich gut an mehr als ein Spiel in den 90ern erinnern, wo der Bär auch überhaupt nicht steppte. Eine kochende und tobende Halle war auch damals mehr die Ausnahme als die Regel und hing schon damals ziemlich am Gebotenen auf dem Gletscher.
Und wenn heutzutage auf dem Spielfeld unten etwas läuft, läuft meist auch auf den Rängen etwas. Das war früher nicht komplett anders. Allenfalls war die Fan-Szene wesentlich heterogener und weniger vom Gruppen-Denken geprägt.
Nebenbei: mein Zeit-Horizont beschränkt sich diesbezüglich auf die Jahre 87 bis heute. Wie's vorher war kann ich nicht beurteilen.
Und um doch noch etwas Kritik zu üben: wenn unten nichts läuft, muss auch nicht permanent gesungen sein. Das hat mit Stimmung nix zu tun, das ist einfach Singen um des Singens willen und dass man nach den Spielen wo auch immer damit angeben kann, dass man abartig über die volle Spielzeit Gas gegeben hat. Ich schreibe vom Singen, nicht vom Anfeuern. Das ist keine Kritik, die sich ausschliesslich auf die SCB-Stimmungsmacher beschränkt, das betrifft quasi jedes Stadion. Ob das jetzt das Wankdorf ist (m.E. eines der Paradebeispiele für "Stimmung" ohne Bezug zum Geschehen auf dem Rasen), die Resega (Nein, 20 Minuten "Non mollare mai" singen und dazu klatschen hat auch nix mit Stimmung zu tun), unser Tempel oder wie all die anderen Hütten sonst noch alle heissen.
Wenn ich nicht komplett daneben liege, ist es ein Weilchen her, dass es auswärts zu nennenswertem Radau kam.
Dass der SCB aber da jetzt keinen Bock hat, wiederum einen Sonderzug oder was auch immer anzubieten, begreife ich und ist "halt einfach" die Konsequenz daraus. Ob die Holzköpfe zur Verantwortung gezogen werden, keine Ahnung.
Ohne heute die Situation beschönigen oder relativieren zu wollen: es war früher längst nicht alles Gold was glänzte, Krawall und Radau in und um das Stadion und auch am Bahnhof waren wesentlich häufiger (auch wenn man gemessen an den Politikern, die das Thema bereitwillig besetzen, nicht diesen Eindruck haben könnte), auch wenn drin die Stimmung allenfalls ab und an etwas besser war.
Aber: wenn ich nicht an kompletter Amnesie diesbezüglich leide, kann ich mich gut an mehr als ein Spiel in den 90ern erinnern, wo der Bär auch überhaupt nicht steppte. Eine kochende und tobende Halle war auch damals mehr die Ausnahme als die Regel und hing schon damals ziemlich am Gebotenen auf dem Gletscher.
Und wenn heutzutage auf dem Spielfeld unten etwas läuft, läuft meist auch auf den Rängen etwas. Das war früher nicht komplett anders. Allenfalls war die Fan-Szene wesentlich heterogener und weniger vom Gruppen-Denken geprägt.
Nebenbei: mein Zeit-Horizont beschränkt sich diesbezüglich auf die Jahre 87 bis heute. Wie's vorher war kann ich nicht beurteilen.
Und um doch noch etwas Kritik zu üben: wenn unten nichts läuft, muss auch nicht permanent gesungen sein. Das hat mit Stimmung nix zu tun, das ist einfach Singen um des Singens willen und dass man nach den Spielen wo auch immer damit angeben kann, dass man abartig über die volle Spielzeit Gas gegeben hat. Ich schreibe vom Singen, nicht vom Anfeuern. Das ist keine Kritik, die sich ausschliesslich auf die SCB-Stimmungsmacher beschränkt, das betrifft quasi jedes Stadion. Ob das jetzt das Wankdorf ist (m.E. eines der Paradebeispiele für "Stimmung" ohne Bezug zum Geschehen auf dem Rasen), die Resega (Nein, 20 Minuten "Non mollare mai" singen und dazu klatschen hat auch nix mit Stimmung zu tun), unser Tempel oder wie all die anderen Hütten sonst noch alle heissen.
Re: Beschämend
Nach dem gestrigen Spiel zeigt es sich einmal mehr: Wenn es unten auf dem Bitz rund läuft, läuft es auch auf den Rängen! Emotionen, harte Checks, geile Spielzüge und dazu noch ein paar schöne Tore und die Zuschauer gehen ab. Sei es auf der Stehrampe oder auf den Sitzplätzen, die mit Klatschen die Gesänge unterstützen.