Was ist zu tun?

Themen rund um den SCB.
Expert
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Expert » Do 25. Okt 2012, 06:37

Paul Coffey hat geschrieben:
> Expert hat geschrieben:
>
> >
> > Kennst Du: center Bergeron spielt Flügel neben center Metropolit?
> > Kennst Du: center Seguin spielt Flügel neben center Peter?
> > Kennst Du: center Gardner spielt Flügel neben center Tavares?
> >
> > Ist doch egal!!!! Die Klasse zählt hier
>
> Ich kenne. Hast Du ein Beispiel, wo drei Center nebeneinander laufen? das Gardner
> Beispiel zählt sowieso nicht, Gardner wurde schon immer auch als Flügel eingesetzt.

Tavares-Plüss-Ritchie-Rüthemann-Streit beim letzten Bully kurz vor Schluss gegen die Tigers.....

Es macht ganz klar mehr Sinn eine Linie optimal mit Speed-Schusskraft-Intelligenz und Power auszustatten...
Linker Flügel-Center-Rechter Flügel
Denke Zug und Davos haben diese Linie gefunden: Brunner-Zetterberg-Omark und Nash-Thornton-Sykora würden in jedem NHL-Team eine gute Gattung machen!!

Wenn ich zwei Spieler aussuchen könnte die Tavares optimal ergänzen würden und die zudem noch nicht in der Schweiz engagiert sind.... würde die Wahl wohl auf:

Zach Parise links und Marian Gaborik rechts fallen

71bordeleau71
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von 71bordeleau71 » Do 25. Okt 2012, 10:49

spielten in Rappi nicht Tavares-Ritchie-Vermin in einer Linie..?
Man sieht nur mit dem Herzen gut - das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar!

Paul Coffey
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Paul Coffey » Do 25. Okt 2012, 10:54

Ja Bordi, aber Vermin ist eigentlich ein rechter Flügel. Wird nur ab und an als Center eingesetzt. Auch Gardner ist ja eigentlich kein Ur-Center, sondern ein Flügel. Aber was solls. Ich wollte da keine Klugsch.eisser Diskussion anzetteln, sondern nur Expert ein bisschen ans Velo pinkeln :-)

Aeschbi
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Aeschbi » Do 25. Okt 2012, 11:23

Was haltet ihr vom Interview mit SL (siehe Pressemeldungen)?
Finde einige Antworten eher schwach, einer wie SL weiss ganz genau wie der Laden in Bern läuft und jetzt beklagt auch er sich noch über die Fans. Klar wäre Unterstützung gerade auch in schwierigen Zeiten angebracht und das Auspfeifen trägt sicherlich nicht gerade zu einer Stabilisierung bei, aber so ist das halt in Bern und wird auch immer so bleiben.
Andererseits wird auch nach nur einem harten Check bereits applaudiert, zudem sind die SCB Fans wirklich auch treue Fans.

Wenn ich dann lesen muss, dass die Intensität im Training teilweise zu wünschen übrig lässt (war ein anderes Interview nicht mit SL) und SL einräumen muss, dass einige Spieler meinten nach den letzten Playoffs ergebe sich alles automatisch, dann ist harte Kritik an den Spielern und Trainerstab mehr als angebracht.

Und sein Vergleich mit dem Kino ist an den Haaren herbeigezogen. Wenn SL meint unsere Kritik sei von irgendwelchen Medien oder sonstwas beeinflusst, dann liegt er völlig daneben. Jeder Fan bildet sich seine eigene Meinung, dumm halt nur, dass diese kritische Haltung völlig berechtigt ist und das Gros der Fans diese Meinung auch vertritt.

Am Freitag unterstützt man das Team nochmals, der Funke müssen aber die Spieler zünden, dann gibt's auch wieder die leidenschaftliche Unterstützung, welche wir bereits im Spiel gegen Servette geniessen durften.
Der Ball liegt einzig und allein beim Team.

roche77

Re: Was ist zu tun?

Beitrag von roche77 » Do 25. Okt 2012, 11:46

schon fast ne frechheit wie er so ne breitseite an die fans richtet.
was hat denn der liebe herr leuenberger das gefuehl?
bern hat die treusten fans der schweiz.......erdulden in den letzten jahren sicherlich nicht gerade feinkost in der ach so warmen halle und der liebe herr sven frisst sushi in der loge.
der soll sich mal lieber darum kuemmern anstaendige transfers zu realisieren die dem scbern auch wuerdig sind.
also sven leuenberger....zuerst hausaufgaben erledigen dann maul aufreissen!!!!

zeile aus heutiger bz......Aber aufgrund der letztjährigen Entlassung von Larry Huras ist doch klar, dass nun gerade in Bern der Trainer früher in den Fokus rückt als anderswo.
Meine Meinung zu Huras’ Entlassung ist bekannt, wie auch die damalige Begründung. Vergleichen wir diesbezüglich Äpfel mit Äpfeln, Birnen mit Birnen: In wirtschaftlicher Hinsicht stimmt es momentan, die Zuschauer kommen, also ist der Trainer aus dieser Optik im Vergleich zum Vorjahr kein Thema. Die andere Frage ist: Wo stehen wir sportlich?

scheint ja alles andere als ueberzeugt zu sein von at.mit den worten...meine meinung zu huras entlassung und wo stehen wir sportlich drueckt er fuer mich klar aus dass von seiner seite aus....er sicherlich nicht mehr ueberzeugt ist!

Paul Coffey
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Paul Coffey » Do 25. Okt 2012, 12:39

Wollen wir mal nicht Dinge in das Interview reindichten, die gar nicht gesagt wurden. Ich glaube, für gewisse Protagonisten hier kann Leuenberger sagen, was er will, es ist immer falsch. Momentan könnte Sven über das Wasser gehen und es würde ihm vorgeworfen, nicht mal schwimmen zu können.
Zuletzt geändert von Paul Coffey am Do 25. Okt 2012, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

JohnvanBoxmeister
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von JohnvanBoxmeister » Do 25. Okt 2012, 14:39

Als erstes würde ich Tavares mit den beiden besten Flügeln zusammen spielen lassen. Egal wer das momentan ist. Gardner jedenfalls nicht. Dann lasst sie zusammenspielen und nicht schon nach ein paar Shifts wieder die Reihen durchwechseln. Dazu würde ich alle, die nicht spuren auf die Tribüne verbannen. Wir haben ja genug Spieler. Danielsson würde ich reaktivieren und ihm nochmals eine Chance geben. Gegen Rappi hat er ja nicht gespielt. Stellt ihn an die Seite von Tavares. Roche auf die Bank. Dann mal schauen was raus kommt.

Und Bührer würde ich auch mal ein wenig mehr Druck machen. Kann ja nicht sein, dass er jedes Goalieduell hochaus verliert.

Nur ein Zuschauer
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Nur ein Zuschauer » Do 25. Okt 2012, 15:30

Hallo zusammen

Ich habe einfach so ein Gefühl das
hinter dem Vorhang schon kräftig gewirbelt wird.
ML ist mir für seine cholerische Art viel zu entspannt.
Und seine Aussagen sind auch eher Mittel zum Zweck.
Ich glaube einfach das nächste Woche ein neuer Mann aus dem hohen Norden an der Bande
stehen wird. Da der Assistent auch gehen muss wurde AT noch nicht entlassen.
Was spricht für diesen Mann:
-er kennt das CH Hockey bestens
-er will gradliniges Power-Hockey
-er versteht es jedoch auch die Rumpelspieler optimal in Szene zu setzen
-er will nach eigenen Aussagen nur noch bei einem Verein an der Bande stehen der um den Titel mitspielen kann.
-er setzt auf die Jungen und hatt die Eier einen "Star" auf die Tribüne zu setzen.

Es ist mir für das Unternehmen SCB einfach zu ruhig.
Ich lasse mich gerne überraschen.

Talisker
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Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Talisker » Do 25. Okt 2012, 16:20

Bei allem Verständnis für den Ärger, den einem der SCB diesen Herbst einmal mehr wieder bereitet: evtl. wäre es besser, das Ganze etwas weniger "emotional" - um nicht zu sagen hysterisch - anzugehen. Eine Krise im Herbst ist besser als eine in den Play-offs, wie wir alle zur Genüge wissen. Berechtigte Kritik darf und soll geäussert werden, aber einige Kritiker haben buchstäblich "Schaum" vor dem Mund und bewirtschaften eine Empörung, welche sich zunehmend verselbständigt und hochschaukelt. Das ist es auch, was S. Leuenberger im Interview gemeint hat. Aber wenn man vor lauter Zeter und Mordio das Gehirn ausgeschaltet hat, will man einfach Blut sehen. Wie oft man so schon Trainer gewechselt hat, ohne nachhaltigen Effekt, wird ausgeblendet. Aber wenn einem das eigene Früstchen auf der Leitung steht, herrscht nicht mehr die Vernunft, sondern nur noch blinde Raserei. Der SCB muss diese Herbstkrise aus eigener Kraft überwinden, und wenn man dazu ein paar Runden unter dem Strich spielt, so what? Letzte Saison wurde im Herbst und noch im Januar der ZSC bzw. Trainer Bob Hartley ähnlich kritisiert, nichts war gut, der Trainer passte nicht in die Schweiz, die Mannschaft vom unfähigen Sportchef falsch zusammengestellt. Kurz, es war das gleiche Gelaber von selbsternannten Experten, wie sie zu allen Zeiten und bei allen Klubs in solchen Situationen auftreten. Der ZSC hatte das Glück, dass sich Walter Frey von etwas Kritik in den Medien oder aus der Fanecke nicht beirren liess, und Ende Saison waren es dann eben nicht die hochgelobten Zuger, Klotener oder Fribourger, welche von den "Experten" zu Meisterkandidaten geschrieben worden waren, die im Final standen, sondern der ZSC und der SCB. Und plötzlich war Hartley ein Held und Salis der Sportchef des Jahres. Die neunmalklugen Beiträge auf dem ZSC-Pinboard (Trainer entlassen! Sportchef entlassen! Ausländer raus! Seger raus! usw.) landeten im Schwätzer-Nirwana. Eine ähnliche Gelassenheit ist den Verantwortlichen des SCB zu empfehlen. Das Team hat genügend Spirit, um sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen. Wird diese "Teambuilding-Übung" jetzt wieder mit Trainerentlassungen für die Galerie gestört, so wird ein wichtiger Schritt für das Team & den SCB insgesamt verhindert. Für den Boulevard ist es natürlich ein Fest, wie man mit ein paar Artikeln und der Hilfe eines hysterischen Umfelds den SCB vorführen kann. Kein Wunder, schreibt Klaus Zaugg am liebsten über den SCB. Da kann er fast sicher sein, dass seine sich der jeweiligen Tabellenlage angepassten Breitseiten auf fruchtbaren Boden fallen. Drum ist der Harry Roggenmoser jetzt ja auch plötzlich ein Held. Aber um dies zu erkennen, müsste man halt den gesunden Menschenverstand - sofern vorhanden - vor die blinde Raserei stellen.

Dan14

Re: Was ist zu tun?

Beitrag von Dan14 » Do 25. Okt 2012, 17:51

Schauen wir morgen Abend um 22:15 wie der stand der Dinge ist. Bei einer ähnlichen Leistung wie gegen die Lakers wird der Finne fliegen, egal ob sie gewinnen oder nicht.

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