Re: Swiss Ice Hockey Cup
Verfasst: Do 20. Dez 2018, 08:26
sbangerter hat geschrieben:
> Ich sehne mich nach einem Trainerwechsel, weil ich feststelle, dass mich der SCB zunehmend langweilt. Alles
> wird dem System Jalonen untergeordnet und Spieler, welche mit Talent, Charakter und individueller Klasse nach > Bern kommen, sind nach 2 Jahren ‚Jalonen‘ nur noch graue, systemtreue Mitläufer, welche jedes Spiel
> emotionslos und nach Vorgabe des Teainers abspulen. Ja, wir sind vorne dabei und die Punkteausbeute stimmt.
Word, das Salz in der Suppe, sprich Emotionen, fällt gänzlich. Schade, das macht diesen tollen Sport aus.
Das Programm Jalonen wird einfach heruntergespult, der Spielstand spielt dabei keine Rolle, immer gleich. Ab und zu bricht vielleicht noch Scherwey aus, siehe Cupspielviertelfinale gegen Ambri.
> Aber die Ränge und Restaurants in der PFA sind zunehmend weniger gefüllt und viele meiner Kollegen und
> Bekannten ziehen andere Unterhaltung / Aktivitäten dem SCB vor. Die Emotionen fehlen und die Zuschauer
> wirken zunehmend apathischer bzw. frustrierter. Ich wage die Behauptung, dass Jalonen und seine finnische
> Mafia in Bern verbrannte Erde zurücklassen werden, was dann auch eine Chance für einen Neustart sein kann ( > siehe YB).
Ein Vergleich mit YB würde ich noch nicht ziehen, die mussten geschlagene 30 Jahre auf einen Grosserfolg warten. Da ist klar gehen die Emotionen hoch, in Bern ist man diesbezüglich natürlich nach wie vor verwöhnt und vielleicht auch einfach ein wenig satt.
Allerdings stellt man auch fest, dass die Lethargie bei Spielen wie gegen Servette schnell durchbrochen wird und die Fans wieder voll mitgehen.
Sah man "früher" doch immerhin noch das eine oder andere Qualispiel auf Playoffniveau, schläft einen aktuell bei fast jedem Spiel das Gesicht ein. Auch ich kenne zahlreiche langjährige Fans welche ebenfalls vermehrt den Spielen fernbleiben und sich sogar überlegen das Abo nicht mehr zu beziehen.
Es ist einfach ein Fakt, dass sich die Reihen lichten, im Stehplatzbereich markant, wurde sogar von ML bestätigt.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Warteliste, die lichtet sich genau so.
ML steht vor der Herkulesaufgabe den SCB oder gar das Hockey wieder attraktiver zu machen. Auf das eine oder andere kann er vielleicht noch Einfluss nehmen (Unterhaltung im Stadion, Modernisierung, usw.), aber das Kerngeschäft Eishockey verkommt zunehmend zum Pussysport. Und hier sind ML die Hände gebunden, den Modus wird er nicht einfach umstellen oder interessanter gestalten können, das Regelwerk scheint Emotionen zu verbieten und Topspieler bleiben auch in Zukunft rar und entsprechend umworben.
ML kann sich über die Fans ärgern wie er will, die nackten Zahlen bestätigen den negativen Trend immer mehr.
Der SCB ist auf ein gut gefülltes Stadion angewiesen...
> Ich sehne mich nach einem Trainerwechsel, weil ich feststelle, dass mich der SCB zunehmend langweilt. Alles
> wird dem System Jalonen untergeordnet und Spieler, welche mit Talent, Charakter und individueller Klasse nach > Bern kommen, sind nach 2 Jahren ‚Jalonen‘ nur noch graue, systemtreue Mitläufer, welche jedes Spiel
> emotionslos und nach Vorgabe des Teainers abspulen. Ja, wir sind vorne dabei und die Punkteausbeute stimmt.
Word, das Salz in der Suppe, sprich Emotionen, fällt gänzlich. Schade, das macht diesen tollen Sport aus.
Das Programm Jalonen wird einfach heruntergespult, der Spielstand spielt dabei keine Rolle, immer gleich. Ab und zu bricht vielleicht noch Scherwey aus, siehe Cupspielviertelfinale gegen Ambri.
> Aber die Ränge und Restaurants in der PFA sind zunehmend weniger gefüllt und viele meiner Kollegen und
> Bekannten ziehen andere Unterhaltung / Aktivitäten dem SCB vor. Die Emotionen fehlen und die Zuschauer
> wirken zunehmend apathischer bzw. frustrierter. Ich wage die Behauptung, dass Jalonen und seine finnische
> Mafia in Bern verbrannte Erde zurücklassen werden, was dann auch eine Chance für einen Neustart sein kann ( > siehe YB).
Ein Vergleich mit YB würde ich noch nicht ziehen, die mussten geschlagene 30 Jahre auf einen Grosserfolg warten. Da ist klar gehen die Emotionen hoch, in Bern ist man diesbezüglich natürlich nach wie vor verwöhnt und vielleicht auch einfach ein wenig satt.
Allerdings stellt man auch fest, dass die Lethargie bei Spielen wie gegen Servette schnell durchbrochen wird und die Fans wieder voll mitgehen.
Sah man "früher" doch immerhin noch das eine oder andere Qualispiel auf Playoffniveau, schläft einen aktuell bei fast jedem Spiel das Gesicht ein. Auch ich kenne zahlreiche langjährige Fans welche ebenfalls vermehrt den Spielen fernbleiben und sich sogar überlegen das Abo nicht mehr zu beziehen.
Es ist einfach ein Fakt, dass sich die Reihen lichten, im Stehplatzbereich markant, wurde sogar von ML bestätigt.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Warteliste, die lichtet sich genau so.
ML steht vor der Herkulesaufgabe den SCB oder gar das Hockey wieder attraktiver zu machen. Auf das eine oder andere kann er vielleicht noch Einfluss nehmen (Unterhaltung im Stadion, Modernisierung, usw.), aber das Kerngeschäft Eishockey verkommt zunehmend zum Pussysport. Und hier sind ML die Hände gebunden, den Modus wird er nicht einfach umstellen oder interessanter gestalten können, das Regelwerk scheint Emotionen zu verbieten und Topspieler bleiben auch in Zukunft rar und entsprechend umworben.
ML kann sich über die Fans ärgern wie er will, die nackten Zahlen bestätigen den negativen Trend immer mehr.
Der SCB ist auf ein gut gefülltes Stadion angewiesen...