> Sorry, aber der Trainer hat die Pflicht, in jedem Spiel die bestmögliche
> Aufstellung aufs Eis zu bringen. Beim Torhüter wird der Wechsel ab dem
> Wochenende ein Thema, wenn man erstmals Back-to-Back spielt. Die Liga ist
> viel zu ausgeglichen, als dass man sich erlauben kann einen schlechteren
> Torhüter ohne ersichtlichen Grund (Back-to-Back, weiterer Ausländer vorne)
> ins Tor zu stellen. So funktioniert Leistungskultur.
Nun ja, mit dieser Kurzsichtigkeit gewinnt man dann aber bestimmt keinen Blumentopf, sondern vielleicht ein einzelnes Spiel. Und wie gesagt, warum das Team mit Wüthrich schlechter sein sollte, entzieht sich meiner Kenntnis. Zur Erinnerung, das Spiel am Sonntag ging trotz Reideborn verloren (nicht wegen!).
Gründe habe ich übrigens ein paar genannt. Kurz zusammengefasst: Man braucht einen Plan B, der greift, wenn sich Reideborn verletzt oder sechs ausländische Feldspieler benötigt werden. Dieser Plan B muss aber eingespielt sein, bevor der "worst case" eingetreten ist.
Ich denke es gibt für beide Varianten Argumente. Die sportliche Führung hat klar kommuniziert, dass man zu Beginn auf beide Goalies setzen wird. Also erwarte ich persönlich auch entsprechende Taten. Ich kenne das Geschäft aber mittlerweile und gehe auch davon aus, dass Reideborn heute im Tor steht. Ganz im Sinne von "keine Eier" und möglichst wenig Risiko.
